Grüner Leguan: Sterben derzeit gleich reihenweise auf den Galapagos-Inseln.

Insel BaltraLeguan-Killer

Auf den Galapagos wurden innert weniger Wochen mehrere geschützte Tiere durch den Flugbetrieb getötet. Nun handelt der Airport.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Alleine seit Anfang Juli passierte es fünf Mal. Fünf Tote grüne Leguane fanden die Betreiber des Seymour-Flughafens auf ihrem Gelände. Wie sich herausstellte, wurden drei der geschützten Tiere durch Flugzeuge getötet, zwei fielen Fahrzeugen des Airports zum Opfer, der auf der Galapagos-Insel Baltra liegt. Nun will die Leitung des Naturparks zusammen mit den Verantwortlichen des Flughafens nach Lösungen suchen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Auf den Galapagos-Inseln waren die grünen Leguane noch vor ein paar Jahren vom Aussterben bedroht. In den Achtzigerjahren begann man dann mit einem Schutz- und Aufzuchtprogramm der bis zu 1.50 Meter langen Tiere auf Baltra. Heute leben wieder rund 1000 der urzeitlichen Tiere auf dem kleinen, sandigen Eiland. Dass nun innert so kurzer Zeit so viele Leguane gestorben sind, schreckte die Parkleitung aber auf. Man wolle nun mit den Fluggesellschaften sprechen, damit diese die Piloten für die Problematik sensibilisierten, sagte Park-Schutzbeauftragter Víctor Carrión der Nachrichtenagentur EFE. Er sei sich bewusst, dass Zeit im Fluggeschäft Geld sei. «Aber es ist es wohl wert, fünf Minuten zu verlieren, um einen Leguan zu schützen.»

Einfallstor für die Inseln

Der winzige Seymour Airport auf Baltra (Iata-Code: GPS - ICAO-Code: SEGS) ist der kommerziell am meisten genutzte Flughafen des weltberühmten Archipels vor der Küste Ecuadors. Er ist daher ein zentrales Einfallstor für die Galapagos-Inseln. Rund 150'000 Touristen besuchen die 14 Eilande voller exotischer Tiere jährlich. Ecuadorianische Airlines bieten täglich zwischen 500 und 800 Sitzplätze nach Galapagos an.

Die Insel Baltra mit ihrem Flughafen auf den Galapagos-Inseln:

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies