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Nur noch Ortsbezeichnungen

Indien tauft Flughäfen nicht mehr auf Politikernamen

Dutzende von Flughäfen in Indien sind nach Politikern oder Nationalhelden benannt – von Indira Gandhi bis zu Chhatrapati Shivaji. Das will die Regierung nun verbieten.

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In Deutschland ist es gang und gäbe, Flughäfen nach Politikern zu benennen. Ja, die Tradition kommt derzeit gerade wieder so richtig in Mode. Hamburg soll bald den Zusatz Helmut Schmidt tragen, Düsseldorf will Johannes Rau verewigen. Auch in anderen Ländern gibt es viele Beispiele für die Praxis – zum Beispiel in Indien. Der Indira Gandhi International Airport in Delhi, der Chhatrapati Shivaji International Airport in Mumbai oder der Chaudhury Charan Singh International in Lucknow sind nur einige Beispiele.

Mehr Beispiele dürften allerdings in Indien nicht mehr hinzu kommen. Die Regierung unter Premier Narendra Modi will laut verschiedenen indischen Medienberichten durchsetzen, dass man Flughäfen nicht mehr nach Persönlichkeiten benennen darf. Airports, die bereits nach Politikern benannt sind, sollen ihren Namen aber behalten.  Künftig sollen aber Flughäfen schlicht Ortsnamen tragen.

Streit um die Wahl der Namensgeber

Grund für die Pläne ist, dass es in Indien immer wieder Streit darüber gibt, wenn Flughäfen neu benannt werden sollen. Zuletzt ist das passiert, als der Flughafen von Chandigarh neu benannt werden musste. Zwei verschiedene Parteien hatten sich in einen Streit verstrickt, nach welchem Politiker man den Airport benennen soll.  Auch um die neue Benennung des Flughafens Bengaluru gab es eine Kontroverse. Solche Verstrickungen will die Regierung in Zukunft vermeiden.

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