In diesem Video erklärt Sita, wie das biometrische System funktioniert.
Flughafen Brisbane

Gesicht als Eintrittskarte zum Flug

In die Kamera gucken, bitte. Der Flughafen Brisbane probiert biometrische Gesichtsscans aus. So sollen Passagiere schneller ins Flugzeug kommen.

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Der Flughafen Brisbane macht einen Schritt in die Zukunft. Er testet zusammen mit Air New Zealand und dem Luftfahrt-Informatik-Spezialisten Sita die biometrische Gesichtserkennung. Dabei gibt der Passagier an einem Automaten beim Check-in seine Daten ein und scannt Dokumente und Gesicht. Passen Passfoto und Gesichtsscan zusammen, kann er ein automatisiertes Gate nutzen, ohne seine Dokumente erneut vorzuzeigen.

Sita nennt das neue Verfahren Smart Path. Air-New-Zealand-Passagiere sind die ersten, die es am Flughafen Brisbane testen. «Es gibt bereits Pläne, den Service in den kommenden Monaten um weitere internationale Fluggesellschaften zu erweitern», so Sita in einer Mitteilung.

Test auch in Amsterdam

Roel Hellemons, Manager für die strategische Planung am Flughafen, erklärt: «Im weiteren Prozess versuchen wir, verschiedene Regierungssysteme für Einwanderungs- und Grenzkontrollen zu integrieren.» Man hoffe, mit dem neuen System den Standard-Check-in und die Boarding-Prozesse in naher Zukunft effizienter und sicherer gestalten zu können. Laut Sita lässt sich die Technologie über den gesamten Flughafen erweitern, um alle Prozesse und Checkpoints einzubeziehen, die Dokumentenprüfungen erfordern.

Der Flughafen Amsterdam Schiphol und KLM testen ebenfalls biometrisches Boarding. In einer Mitteilung des Flughafens im Februar ging es in einem kurzen Absatz auch um den Datenschutz: «Um die Privatsphäre zu schützen, werden persönliche Daten nur für den Test genutzt. Die Daten werden nach dem Boarding automatisch gelöscht», hieß es. In der Sita-Mitteilung zum Flughafen Brisbane findet das Thema keine Erwähnung.

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