Dreamliner von Air Canada: Ein Jet wurde mit falschen Papieren übergeben.

Flüge von und nach TorontoAir Canada setzt auch künftig auf Wien

Während einige Fluglinien ihre Flüge nach Österreich einstellen, setzt Air Canada auch weiterhin auf die Strecke Toronto - Wien.

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«Wien wird wiederkommen», das steht für Frank Hartung als Verkaufschef von Air Canada für den österreichischen Markt fest. Ob der Neustart der Verbindung Toronto - Wien jedoch wie geplant bereits Ende März oder vielleicht doch erst im Sommer stattfinden wird, hängt ganz von der aktuellen Lage ab, ergänzt Hartung im Gespräch mit aeroTELEGRAPH.

Am 29. April 2019 startete Air Canada zu ihrem Erstflug auf der Strecke Toronto - Wien, die bis Ausbruch der Covid-19-Pandemie bis zu sieben Mal wöchentlich bedient wurde. Während die Fluglinie in einem engen Codeshare-Abkommen den bislang von Austrian Airlines durchgeführten Toronto-Wien-Flug übernahm, startete AUA noch am gleichen Tag zu einem Erstflug nach Montreal. Dem Deal der beiden Star-Alliance-Mitglieder waren lange Verhandlungen vorausgegangen. Dabei verpflichteten sich beide Parteien dazu, das jeweiligen Drehkreuz zu gleichen Teilen mit Transferpassagieren zu füttern.

Interesse trotz Einreiseverbote

Mit dem Ausbruch der Pandemie sah sich Air Canada jedoch dazu gezwungen, ihre Wien-Verbindung vorübergehend einzustellen. Der letzte Toronto-Flug verließ den Flughafen Wien am 19. März 2020. Obwohl derzeit noch ein Einreiseverbot die Möglichkeit von touristischen Reisen nach Kanada untersagt, bereitet sich das Air-Canada-Team bereits auf eine Wiederaufnahme des Flugprogrammes in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor.

So sollen mit Beginn des Sommerflugplanes 42 wöchentliche Flüge in die Bundesrepublik Deutschland, 14 Abflüge in die Schweiz und besagte 7 Flugverbindungen nach Wien stattfinden. Im Gespräch mit aeroTELEGRAPH bestätigt Frank Hartung weiter: «Die Nachfrage aus Österreich für den Sommer liegt zwar derzeit nur bei einem Viertel zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. Aber vor dem Hintergrund der andauernden Krise, werten wir das als Erfolg und als Hinweis, dass die Nachfrage da ist».

Entschieden wird kurzfristig

Trotz des Zweckoptimismus sieht die Air-Canada-Unternehmensstrategie aber auch vor, bedacht auf die Entwicklungen am Markt zu reagieren und Entscheidungen über die Aufnahme von Flügen, abhängig von den Vorausbuchungen und entsprechend der jeweiligen Situation bezüglich Reisebeschränkungen und Einreisebestimmungen, kurzfristig zu entscheiden. «Den offen gesagt kann heute keiner genau voraussagen, wie sich die Situation tatsächlich entwickelt», so Hartung.

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