Sri Lankas Traumstrände locken immer mehr Touristen ins Land.

Wasserflugzeuge für mehr Touristen

Der Tourismus in Sri Lanka boomt. Nur das Reisen auf der Insel ist mühsam. Doch es könnte bald angenehmer werden.

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Immer mehr Reisende zieht es nach Sri Lanka: Atemberaubende Landschaften, weiße Strände, auch für Surfer ist die Insel ein beliebtes Ziel. Nur gibt es ein Problem: Das Land hat nur einen Internationalen Flughafen, den Bandaranaike International Airport bei Colombo. Und obwohl die Insel mit 225 Kilometern Breite und 430 Kilometern Länge nicht besonders groß ist, dauert die Reise an die schönen Orte mit dem Auto oft mehr als sechs Stunden. Und trotzdem muss der Grossteil der rund 650'000 Touristen, die in das Land kommen, diesen Weg wählen.

Sri Lankan Airlines will es den Reisenden bald einfacher machen. Zu Zielen an der Küste, an denen im Zuge des nach dem Bürgerkrieg begonnenen Toursmus-Booms immer mehr Resorts und Hotels entstehen, will die Fluggesellschaft bald Flüge mit dem Wasserflugzeug anbieten. Statt sechs Stunden würde man so etwa nach Arugam Bay, einem bei Surfern beliebten Strand an der Ostküste der Insel, nur etwa 45 Minuten brauchen.

Die meisten Ziele in unter einer Stunde

«Wir könnten die meisten Ziele auf der Insel in unter einer Stunde erreichen», so Pulasthi Jayasinghe, Projektmanager bei Sri Lankan. Und: Man hätte dazu noch einen wunderschönen Ausblick. Gerade die Ziele im Osten der Insel, wie eben Arugam Bay, Pasikudha oder Trincomalee wären durch die neue Art zu reisen viel leichter zu erreichen. Starten könnten die Jets in Ja Ela, keine 15 Kilometer vom internationalen Flughafen entfernt. Auch der Beira Lake, ein See mitten in Sri Lankas Hauptstadt Colombo käme für die Airline als Startplatz für die Flieger in Frage. Dafür brauche man aber noch die Genehmigung der Regierung.

Wenn der Tourismus sich weiterhin so gut entwickele und die Nachfrage dementsprechend steige, werde man die Zahl der Wasserflugzeuge also deutlich erhöhen, heißt es bei der Fluggesellschaft. Bisher fliegen erst zwei De Havilland Twin Otter-Flieger einige Ziele auf der Insel an. Ein Zeichen dafür, dass der Service schon bald erweitert werden könnte, ist, dass in Canada bereits Piloten von Sri Lankan mit den Wasserfliegern ausgebildet werden

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