SAS-Fluggäste: Teilweise fällt die Maskenpflicht weg.
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Jetzt fällt die Maskentragpflicht bei der ersten großen Fluggesellschaft

Als erste bedeutende Fluggesellschaft der Welt schafft die skandinavische Airline die Maskentragpflicht ab. Doch vorerst gilt das nicht für alle Flüge von SAS.

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Inzwischen gehört es zum Fliegen dazu wie die kleinen Klarsichtbeutel, in die man seine Flüssigkeiten bei der Sicherheitskontrolle abpacken muss: das Tragen einer Gesichtsmaske. Doch bei SAS beginnt man nun langsam, sich von der Maskenpflicht zu verabschieden. Ab Montag (18. Oktober) müssen Fluggäste, die innerhalb Skandinaviens reisen, keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen, wie die skandinavische Airline bekannt gibt.

Für Flüge außerhalb Dänemarks, Schwedens und Norwegens bleibe die Maskentragepflicht aber vorerst bestehen, heißt es weiter. Man habe sich «aufgrund der allgemeinen Empfehlungen der Behörden» für den Schritt entschieden, so SAS. Die Fluggesellschaft ist die erste große Airline, die eine derartige Lockerung durchsetzt.

Andere Fluggesellschaften ziehen nach

Anfang des Jahres hatte allerdings Cathay Pacific eine Ausnahme für Business- und First-Class-Reisende eingeführt. Befindet sich deren Sitz in der Schlafposition, dürfen sie die Maske abnehmen. Neben SAS haben auch Flyr, Wideroe und Norwegian angekündigt, dass auf Flügen innerhalb von Skandinavien keine Masken mehr obligatorisch sind.

Eine Ansteckung im Flugzeug ist generell sehr unwahrscheinlich. Fast alle Passagierflieger verfügen über sogenannte Schwebstoff – oder  Hepa-Filter (die Buchstaben stehen für high efficiency particulate absorption). Sie filtern 99,97 Prozent aller gefährlichen Partikel aus der Kabine. Alle drei Minuten wird die komplette Luft im Flugzeug ausgetauscht. Hinzu kommt, dass der Luftfluss von der Decke in Richtung Boden geht. Das heißt: Die Tröpfchen, über die Viren übertragen werden, fliegen nicht so weit wie in Räumen ohne eine solche Luftzirkulation.

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