Miles & More: Auch aeroTELEGRAPH-Leser landeten wiederholt in falschen Profilen.

4100 LoginsDie Details zur Technikpanne bei Miles and More

40 Minuten lang landeten Kunden des Vielfliegerprogramms in falschen Online-Profilen. Nun äußert sich Miles & More zum Umfang der Panne und erklärt, was nun passiert.

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Wer sich am Montag (9. Dezember) zwischen 16 Uhr und 16:40 Uhr in sein Profil bei Miles & More einloggen wollte, staunte nicht schlecht. Denn die Mitglieder sahen teilweise nicht ihre eigenen Daten, sondern die von anderen Mitgliedern. «Miles & More Teilnehmer konnten in dem genannten Zeitraum Konten anderer Teilnehmer einsehen, die sich im gleichen Zeitraum eingeloggt haben», erklärt das Vielfliegerprogramm der Lufthansa-Gruppe am Dienstag in einer Stellungnahme. «Insgesamt wurden während dieser Zeit 4100 Logins vorgenommen, wobei einige Teilnehmer sich mehrfach eingeloggt haben.»

Tatsächlich hatte ein aeroTELEGRAPH-Leser am Montag berichtet: «Bei zehn Logins war ich nur vier Mal auf meinem Profil – sechs mal auf fremden.» Um 16:40 Uhr deaktivierte Miles & More die Login-Funktion und verhinderte so weitere falsche Zugriffe. «Miles-&-More-Teilnehmer, die sich außerhalb des Zeitraums von 16:00 bis 16:40 Uhr auf der Miles-&-More-Website eingeloggt haben, sind von dem Vorfall nicht betroffen», heißt es nun in der Stellungnahme. Ebenso seien andere Systeme außerhalb der Miles-&-More-Website nicht betroffen, so etwa die Lufthansa-Webseite oder die Miles-&-More-App.

Meilen werden gutgeschrieben

Noch ist das Problem nicht ausgestanden. «Wir bitten unsere Teilnehmer weiterhin um Geduld», so Miles & More. Die IT-Abteilung arbeite mit Hochdruck an der Fehleranalyse. «Die Login-Funktion wird fortlaufend intensiv überwacht und nach der Fehlerbehebung stufenweise freigeschaltet.» Für einen Hackerangriff gebe es aktuell keinerlei Anzeichen.

Auch auf kriminelle Handlungen mit fremden Daten sehe man keine Hinweise. Man werde aber alle Vorgänge prüfen und mögliche Änderungen und unberechtigte Transaktionen korrigieren sowie Meilen gutschreiben. Ein aeroTELEGRAPH-Leser hatte etwa berichtet, ihm seien 60.000 Meilen abgebucht und an Klimaschutzprojekte gespendet worden.

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