Die Boeing 777 von Malaysia Airlines: Suchte man am falschen Ort?

Gemäß einem Bericht glauben Ermittler, dass die Boeing 777 von Malaysia Airlines viel weiter flog als angenommen. Das schließen sie aus Triebwerksdaten.

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MH370 gibt es nicht mehr. Malaysia Airlines änderte gemäß internationalen Gepflogenheiten die Flugnummer des Fluges nach Peking wegen des mysteriösen Verschwindens der Boeing 777-200 am Samstag von MH370 auf MH318. Auch anderswo scheint MH370 einfach nicht mehr zu existieren. Ein vietnamesisches Flugzeug überflog am Donnerstag die Stelle, an welcher ein chinesischer Satellit drei große Gegenstände im Wasser ausgemacht hatte, die wie Trümmer aussahen. Nichts.

Nun kommt aus Kreisen amerikanischen Ermittler eine mögliche Erklärung für das Fehlen von Resultaten aller Suchbemühungen. Wie das renommierte Wall Street Journal unter Bezugnahme auf zwei Quellen berichtet, könnte der Jet nach seinem Verschwinden vom Radar noch stundenlang weiter geflogen sein. Die Experten stützen sich bei ihrer Aussage auf Daten, welche Satelliten von der Boeing 777 empfingen. Dies geschieht im Rahmen der üblichen Überwachung im Rahmen des Wartungsprogramms.

Mehrere hundert Kilometer weiter

Stimmen die Erkenntnisse, haben die Suchtrupps bis anhin am völlig falschen Ort gesucht. Denn gemäß Wall Street Journal soll MH370 noch vier Stunden weitergeflogen sein. In dieser Zeit könnte die Boeing 777 von Malaysia Airlines noch Hunderte oder gar Tausende von Kilometer weit gekommen sein – warum und in welchem Zustand bleibt ein völliges Rätsel.

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