Warum es geschah, weiß auch dieses Mal noch niemand. Nur eines ist klar: Es passierte. Flug WN4013 von Southwest Airlines war am Sonntagabend (13. Januar) am Chicago Midway International Airport gestartet. Die fünf Besatzungsmitglieder hätten die 124 Passagiere zum Regionalflughafen Branson in Missouri fliegen sollen. Doch dort kam die Maschine nicht an.
Der Pilot setzte mit der Boeing 737-700 nicht wie geplant in Branson auf, sondern am kleinen Taney County Airport. Der liegt rund 11 Kilometer nordöstlich und hat eine Landebahn, die mit 1139 Metern nur halb so lang ist wie die des eigentlich vorgesehenen Ziels. «Es war eine sehr abrupte Landung. Der Pilot hat heftig gebremst», erklärte ein Passagier dem TV-Sender WFAA.
B737 hätte noch weiterfliegen sollen
Für Southwest ist das Missgeschick nicht nur peinlich. Es störte auch den Betrieb. Denn Flug WN4013 hätte ab Branson weiter nach Dallas Love Field fliegen sollen. Nun muss eine Ersatzmaschine die Passagiere von Branson nach Texas bringen.
Pilot von Southwest verfliegt sich
Bauch eines Jets von Southwest: Der Pilot hat sich verflogen.