Flieger von Eurowings: Ausbau in Wien und Frankfurt.

Auch Ausbau in WienEurowings soll 2018 in Frankfurt landen

Die bevorstehende Ankunft von Ryanair in Frankfurt bringt Lufthansa unter Zugzwang. Nun will sie ihre Billigtochter Eurowings an ihren wichtigsten Flughafen holen.

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Ryanair eröffnet eine Basis in Frankfurt am Main und stationiert dort ab März vorerst zwei Boeing 737. Diese Herausforderung hat die Lufthansa nun angenommen. «Bevor es ein anderer tut, tun wir es lieber selbst», zitiert das Regionalmagazin Hessenschau Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt. Er kündigte an, dass auch die hauseigene Billigtochter Eurowings in Zukunft Frankfurt bedienen wird. «Wir arbeiten an einer Lösung für Sommer 2018», so Garnadt. Details sind laut dem für Eurowings zuständigen Lufthansa-Vorstand noch nicht spruchreif.

Weiter ist dagegen Ryanair: Der irische Lowcost-Anbieter wird die erste Billigairline an Deutschlands größtem Flughafen sein und zunächst täglich von Frankfurt nach Alicante, Faro, Malaga und Palma de Mallorca fliegen. Verkaufschef David O’Brien kündigte zudem im November an: «Wir freuen uns darauf, eng mit dem Flughafen zusammenzuarbeiten, um mehr Wachstum zu schaffen.» Das klang nach einem möglichen Ausbau.

Standort Wien wird ausgebaut

Ermutigt für den Eurowings-Schritt nach Frankfurt sieht sich die Lufthansa laut Garnadt auch durch die Erfahrungen in München. Dort startet die Airline ab März gleich mit 32 Strecken und die Buchungen machen offenbar Mut. So will Eurowings auch in Wien ausbauen:  «Zu den drei schon in Wien stationierten Flugzeugen unserer Tochter Eurowings kommen drei weitere dazu», sagte Garnadt der österreichischen Zeitung Die Presse. Die Verdoppelung erfolge unabhängig von der Aufstockung der Flotte der Lufthansa-Tochter Austrian-Airlines durch fünf Air-Berlin-Maschinen.

Das deutsche Bundeskartellamt hatte am Montag den Wetlease-Vertrag zwischen Air Berlin und der Lufthansa-Gruppe genehmigt. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft darf demnach 38 Flugzeuge mit Crews für sechs Jahre an die große Konkurrentin vermieten. Fünf davon gehen an Austrian Airlines, der Rest an Eurowings. Ein Teil der neuen Flugzeuge soll alte Germanwings-Maschinen ersetzen. So gestärkt, will Eurowings die Passagierzahl 2017 um etwa 3 Millionen auf rund 22 Millionen steigern.

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