Airbus A320 von Yemenia: Dieses Flugzeug führte erstmals wieder Flüge nach Sanaa durch.

Flughafen SanaaErstmals seit sechs Jahren Flüge in Jemens Hauptstadt

Zum ersten Mal seit sechs Jahren ist in Sanaa ein kommerzieller Flug gelandet. Nationalairline Yemenia brachte mit einem Airbus A320 unter anderem Verletzte von der Hauptstadt von Jemen zur Behandlung ins Ausland.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Es ist eine Premiere nach mehrjähriger Unterbrechung: Am Montag (16. Mai) landete erstmals seit 2016 wieder ein kommerzieller Flug am Sanaa International Airport. Wegen des Krieges in Jemen war es zivilen Flugzeugen lange Zeit unmöglich, die Millionenstadt anzufliegen. Ein Waffenstillstand ändert das – zumindest vorübergehend.

Der Airbus A320 von Yemenia mit dem Kennzeichen 7O-AFA startete am Montagmorgen in der Hafenstadt Aden im Süden des Landes. Mit der Flugnummer IY400 flog er nach Sanaa. Von der jemenitischen Hauptstadt aus führte der Flieger anschließend Flug IY648 ins jordanische Amman durch.

Flug fand später als geplant statt

Behörden zufolge waren 137 Menschen an Bord des A320, darunter viele Verletzte, die zur Behandlung ins Ausland geflogen werden. Auch auf dem Rückweg von Amman nach Aden machte der Yemenia-Airbus wieder einen Stopp in Sanaa.

Ursprünglich war die Verbindung von Nationalairline Yemenia bereits für den 24. April geplant, musste aber aufgrund fehlender Genehmigungen verschoben werden. Das sorgte zunächst für breite Enttäuschung, weil nicht klar war, ob der Flug überhaupt durchgeführt werden könne. Die beteiligten Parteien schoben sich gegenseitig die Schuld zu, es gab Vorwürfe von gefälschten Reisepässen.

60 Tage Waffenstillstand

Die Flüge wurden wegen einem durch die Uno vermittelten Waffenstillstand zwischen den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen und der international anerkannten Regierung Jemens erst möglich. Dieser gilt seit April für zunächst 60 Tage - könnte aber verlängert werden.

Seit 2014 herrschen in dem ärmsten arabischen Land gewaltsame Auseinandersetzungen. Die Hauptstadt Sanaa und große Teile im Westen vom Jemen werden von den Rebellen kontrolliert, während der Osten sowie die südliche Küste, darunter Aden, unter Kontrolle der Regierung stehen.

Mehr zum Thema

Absturz von 2009: Yemenia steht in Frankreich vor Gericht

Absturz von 2009: Yemenia steht in Frankreich vor Gericht

Airbus A320 von Flynas: Die Airline will die Flotte vervielfachen.

Flynas prüft auch C-Series für Expansion

Ägypten will seinen Sharm El-Sheikh Flughafen mit 671 Millionen US-Dollar renovieren und ausbauen.

Flughafen Sharm El-Sheik wird erneuert

Anderson bei CNN: Der Delta-Chef vergriff sich im Ton.

Deltas Terror-Vergleich

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies