Airbus A320 von Yemenia: Dieses Flugzeug führte erstmals wieder Flüge nach Sanaa durch.

Airbus A320 von Yemenia: Dieses Flugzeug führte erstmals wieder Flüge nach Sanaa durch.

Leserbild: <a href="https://www.instagram.com/dus_spotter97/" rel="noopener" target="_blank">Florian vom Bovert</a>

Flughafen Sanaa

Erstmals seit sechs Jahren Flüge in Jemens Hauptstadt

Zum ersten Mal seit sechs Jahren ist in Sanaa ein kommerzieller Flug gelandet. Nationalairline Yemenia brachte mit einem Airbus A320 unter anderem Verletzte von der Hauptstadt von Jemen zur Behandlung ins Ausland.

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Es ist eine Premiere nach mehrjähriger Unterbrechung: Am Montag (16. Mai) landete erstmals seit 2016 wieder ein kommerzieller Flug am Sanaa International Airport. Wegen des Krieges in Jemen war es zivilen Flugzeugen lange Zeit unmöglich, die Millionenstadt anzufliegen. Ein Waffenstillstand ändert das – zumindest vorübergehend.

Der Airbus A320 von Yemenia mit dem Kennzeichen 7O-AFA startete am Montagmorgen in der Hafenstadt Aden im Süden des Landes. Mit der Flugnummer IY400 flog er nach Sanaa. Von der jemenitischen Hauptstadt aus führte der Flieger anschließend Flug IY648 ins jordanische Amman durch.

Flug fand später als geplant statt

Behörden zufolge waren 137 Menschen an Bord des A320, darunter viele Verletzte, die zur Behandlung ins Ausland geflogen werden. Auch auf dem Rückweg von Amman nach Aden machte der Yemenia-Airbus wieder einen Stopp in Sanaa.

Ursprünglich war die Verbindung von Nationalairline Yemenia bereits für den 24. April geplant, musste aber aufgrund fehlender Genehmigungen verschoben werden. Das sorgte zunächst für breite Enttäuschung, weil nicht klar war, ob der Flug überhaupt durchgeführt werden könne. Die beteiligten Parteien schoben sich gegenseitig die Schuld zu, es gab Vorwürfe von gefälschten Reisepässen.

60 Tage Waffenstillstand

Die Flüge wurden wegen einem durch die Uno vermittelten Waffenstillstand zwischen den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen und der international anerkannten Regierung Jemens erst möglich. Dieser gilt seit April für zunächst 60 Tage - könnte aber verlängert werden.

Seit 2014 herrschen in dem ärmsten arabischen Land gewaltsame Auseinandersetzungen. Die Hauptstadt Sanaa und große Teile im Westen vom Jemen werden von den Rebellen kontrolliert, während der Osten sowie die südliche Küste, darunter Aden, unter Kontrolle der Regierung stehen.

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