Airbus A380: Für Emirates fliegtd er Superjumbo noch zuwenig weit.

Emirates verlangt bessere Flugzeuge

Die Airline aus Dubai will ihre Flotte kräftig ausbauen - aber nur, wenn Airbus und Boeing Jets mit grösserer Reichweite liefern.

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153 Jets hat Emirates Airlines bereits in ihren Diensten. In nächster Zeit sollen es laufend mehr werden, wie Konzernchef Tim Clark am Rande einer Branchenkonferenz in Singapur erklärte. «Wir haben gewisse Möglichkieten ausgemacht, die ausserhalb des bestehenden Ausbauplans liegen», sagte er. Man sei daran, die Flottenzusammensetzung zu überdenken - vor allem im Hinblick auf die Erweiterung des Netzes durch Langstreckendestinationen. Dazu will Clark die beiden Hersteller-Rivalen anspornen, in die Erreichung grösserer Reichweiten zu investieren. Denn Emirates ist daran interessiert, Städte wie Los Angeles oder San Francisco direkt von Dubai aus mit grossen Maschinen anzufliegen.

Im Auge hat die Airline der Scheichs dabei einerseits den A380 von Airbus, von dem sie bereits 90 Stück geordert hat. Er soll leichter werden um Kerosin zu sparen und zudem länger als die heutigen 14 Stunden fliegen können. Aber auch Boeing ist gefordert. Emirates verlangt, das die 777-300ER - sie stellen heute das Rückgrat der Flotte dar - künftig weiter kommen als heute. In Frage kommt bei den Ersatzanschaffungen aber auch der neue, extrabreite A350 von Airbus, der ab 2014 fliegen soll.

Ein weltumspannendes Netz

Mit der stufenweisen Expansion plant Emirates seine Flotte bis ins Jahr 2020 auf über 250 Maschinen auszudehnen. Stimmt auch die Reichweite, wird es der Airline dannzumal möglich sein, alle grössere Destinationen auf der Welt via Dubai miteinenander zu verbinden. Im letzten Geschäftsjahr 2010/11 (per Ende März) hat Emirates 31,4 Millionen Passagiere befördert - ein Plus von 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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