Airbus A380: Für Emirates fliegtd er Superjumbo noch zuwenig weit.

Emirates verlangt bessere Flugzeuge

Die Airline aus Dubai will ihre Flotte kräftig ausbauen - aber nur, wenn Airbus und Boeing Jets mit grösserer Reichweite liefern.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

153 Jets hat Emirates Airlines bereits in ihren Diensten. In nächster Zeit sollen es laufend mehr werden, wie Konzernchef Tim Clark am Rande einer Branchenkonferenz in Singapur erklärte. «Wir haben gewisse Möglichkieten ausgemacht, die ausserhalb des bestehenden Ausbauplans liegen», sagte er. Man sei daran, die Flottenzusammensetzung zu überdenken - vor allem im Hinblick auf die Erweiterung des Netzes durch Langstreckendestinationen. Dazu will Clark die beiden Hersteller-Rivalen anspornen, in die Erreichung grösserer Reichweiten zu investieren. Denn Emirates ist daran interessiert, Städte wie Los Angeles oder San Francisco direkt von Dubai aus mit grossen Maschinen anzufliegen.

Im Auge hat die Airline der Scheichs dabei einerseits den A380 von Airbus, von dem sie bereits 90 Stück geordert hat. Er soll leichter werden um Kerosin zu sparen und zudem länger als die heutigen 14 Stunden fliegen können. Aber auch Boeing ist gefordert. Emirates verlangt, das die 777-300ER - sie stellen heute das Rückgrat der Flotte dar - künftig weiter kommen als heute. In Frage kommt bei den Ersatzanschaffungen aber auch der neue, extrabreite A350 von Airbus, der ab 2014 fliegen soll.

Ein weltumspannendes Netz

Mit der stufenweisen Expansion plant Emirates seine Flotte bis ins Jahr 2020 auf über 250 Maschinen auszudehnen. Stimmt auch die Reichweite, wird es der Airline dannzumal möglich sein, alle grössere Destinationen auf der Welt via Dubai miteinenander zu verbinden. Im letzten Geschäftsjahr 2010/11 (per Ende März) hat Emirates 31,4 Millionen Passagiere befördert - ein Plus von 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg