A380 von Emirates in Dubai: Bald zuwenig Platz.

A380: Emirates tauscht Motoren aus

Nach einem Zwischenfall im November musste die Golfairline diverse Triebwerke an ihren Superjumbos wechseln. Dennoch möchte sie mehr Flieger des Typs.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Im November musste ein Airbus A380 von Emirates nach Sydney zurückkehren. Auf dem Flug nach Dubai bemerkten die Piloten Probleme mit einem Triebwerk. Die Fluggesellschaft reagierte umgehend darauf und ließ ihre Flotte an Superjumbos überprüfen. Und sie machte offenbar dabei Handlungsbedarf aus. Emirates ließ in den letzten Wochen neun Motoren auswechseln, wie Konzernchef Tim Clark gegenüber der Zeitung Gulf News erläuterte. «Die meisten Triebwerke, die Aufmerksamkeit brauchten, wurden behandelt», sagte er. Die Golfairline setzte für ihre A380 auf Motoren von Engine Alliance, einem Gemeinschaftsunternehmen von General Electric und Pratt & Whitney.

Das hindert Clark nicht daran, noch an einen Ausbau der Flotte zu denken. Dieser Tage wiederholte er seinen Wunsch, weitere A380 zu bestellen, um ab 2019 ältere Flugzeuge zu ersetzen. «Wir könnten zwanzig, dreißig Stück mehr brauchen» sagte er den Gulf News. Doch obwohl der Flughafen Dubai mit dem Neubau Concourse A eben einen neuen Bereich eröffnete, der zwanzig neue Standplätze exklusiv für den Superjumbo bietet, ist für Emirates zu wenig Platz. Diese Beschränkung verhindere weitere Order für A380, so Clark.

Singapore holt auf

Emirates nahm inzwischen 31 Airbus A380 in Betrieb, weitere 59 Stück sind bestellt. Singapore Airlines mausert sich daneben langsam zum mit Abstand zweitgrößten Nutzer von Superjumbos. Die Asiaten benutzen derzeit 19 A380. Am Freitag bestätigten sie eine Order von fünf weiteren Fliegern des Typs und kommen so am Ende auf 24 Stück. Daneben bestellte Singapore zwanzig A350-900 in Toulouse. Qantas hat 12 A380 in der Flotte, Lufthansa 10 und Air France 8.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

Emirates bringt Airbus A350 und Premium Economy nach Skandinavien

ticker-emirates

A6-EOO: Emirates kauft Airbus A380

ticker-emirates

Emirates präsentiert neue Hilfen für Reisende mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen

ticker-emirates

Emirates eröffnet in Dubai neues Service-Schulungszentrum für Kabinencrews

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies