Aufgabegepäck: Auch Emirates wird teilweise strikter.
Weniger Gewicht

Emirates kürzt Economy-Freigepäck

Die Airline aus Dubai ändert ihre Freigepäck-Bestimmungen. In einigen Tarifen erlaubt Emirates Economy-Passagieren auf vielen Strecken künftig weniger Kilos.

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Soviel vorweg: In der Business und First Class ändert sich nichts. Doch in der Economy Class stellt Emirates ab dem 4. Februar die Regeln zum Aufgabegepäck um. Das hat zur Folge, dass die Freigepäckgrenze in tieferen Tarifklassen auf vielen Strecken sinkt.

Im Detail sieht das so aus: Im Tarif Economy Special sind ab dem 4. Februar nur noch 15 statt bisher 20 Kilo Gepäck erlaubt. In Economy Saver 25 statt bisher 30 Kilo. Nichts ändert sich bei Economy Flex mit 30 und Economy Flex Plus mit 35 Kilo. Dabei sind beliebig viele Gepäckstücke erlaubt, solange das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird und das schwerste Stück nicht mehr als 32 Kilo wiegt. Emirates spricht vom Gewichtskonzept.

Auch Änderungen beim Stückkonzept

Auf Routen von und nach Nord-, Mittel- und Südamerika sowie bei Flügen, die in Afrika starten, gilt dagegen das Stückkonzept. Dabei ändert sich in den Tarifen Economy Saver, Flex und Flex Plus nichts: Es sind weiterhin zwei Gepäckstücke mit je maximal 23 Kilo erlaubt, insgesamt also bis zu 46 Kilo. Bei Economy Special dürfen Passagiere ab dem 4. Februar dagegen nur noch ein Gepäckstück mit einem Gewicht von höchstens 23 Kilo mitnehmen. Eine Ausnahme bilden die Flüge, die in Afrika starten. Hier bleiben auch im Economy-Special-Tarif unverändert beide Gepäckstücke je maximal 23 Kilo erlaubt.

Doch es gibt noch ein Ausnahme beim Stückkonzept. Das sind Flüge innerhalb des amerikanischen Doppelkontinentes sowie zwischen den USA und Europa. Hier sinkt in den Tarifen Economy Special und Saver die Anzahl von zwei auf einen 23-Kilo-Koffer. In Flex und Flex Plus sind weiterhin zwei Gepäckstücke mit jeweils höchsten 23 Kilo erlaubt.

Emirates spricht von mehr Flexibilität

«Diese Anpassung ermöglicht es Emirates, Kunden mehr Flexibilität bei der Auswahl der Buchungsklasse und den damit verbundenen Vorteilen zu bieten, die ihren Reise-Bedürfnissen am besten entsprechen», so Emirates. Man habe sich dazu entschieden nach «einer sorgfältigen Bewertung von Feedbacks und Reisevorlieben unserer Kunden». Manch ein Reisender sieht es wohl aber anders und als Abbau von Leistung.

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