Aufgabegepäck: Auch Emirates wird teilweise strikter.

Weniger GewichtEmirates kürzt Economy-Freigepäck

Die Airline aus Dubai ändert ihre Freigepäck-Bestimmungen. In einigen Tarifen erlaubt Emirates Economy-Passagieren auf vielen Strecken künftig weniger Kilos.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Soviel vorweg: In der Business und First Class ändert sich nichts. Doch in der Economy Class stellt Emirates ab dem 4. Februar die Regeln zum Aufgabegepäck um. Das hat zur Folge, dass die Freigepäckgrenze in tieferen Tarifklassen auf vielen Strecken sinkt.

Im Detail sieht das so aus: Im Tarif Economy Special sind ab dem 4. Februar nur noch 15 statt bisher 20 Kilo Gepäck erlaubt. In Economy Saver 25 statt bisher 30 Kilo. Nichts ändert sich bei Economy Flex mit 30 und Economy Flex Plus mit 35 Kilo. Dabei sind beliebig viele Gepäckstücke erlaubt, solange das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird und das schwerste Stück nicht mehr als 32 Kilo wiegt. Emirates spricht vom Gewichtskonzept.

Auch Änderungen beim Stückkonzept

Auf Routen von und nach Nord-, Mittel- und Südamerika sowie bei Flügen, die in Afrika starten, gilt dagegen das Stückkonzept. Dabei ändert sich in den Tarifen Economy Saver, Flex und Flex Plus nichts: Es sind weiterhin zwei Gepäckstücke mit je maximal 23 Kilo erlaubt, insgesamt also bis zu 46 Kilo. Bei Economy Special dürfen Passagiere ab dem 4. Februar dagegen nur noch ein Gepäckstück mit einem Gewicht von höchstens 23 Kilo mitnehmen. Eine Ausnahme bilden die Flüge, die in Afrika starten. Hier bleiben auch im Economy-Special-Tarif unverändert beide Gepäckstücke je maximal 23 Kilo erlaubt.

Doch es gibt noch ein Ausnahme beim Stückkonzept. Das sind Flüge innerhalb des amerikanischen Doppelkontinentes sowie zwischen den USA und Europa. Hier sinkt in den Tarifen Economy Special und Saver die Anzahl von zwei auf einen 23-Kilo-Koffer. In Flex und Flex Plus sind weiterhin zwei Gepäckstücke mit jeweils höchsten 23 Kilo erlaubt.

Emirates spricht von mehr Flexibilität

«Diese Anpassung ermöglicht es Emirates, Kunden mehr Flexibilität bei der Auswahl der Buchungsklasse und den damit verbundenen Vorteilen zu bieten, die ihren Reise-Bedürfnissen am besten entsprechen», so Emirates. Man habe sich dazu entschieden nach «einer sorgfältigen Bewertung von Feedbacks und Reisevorlieben unserer Kunden». Manch ein Reisender sieht es wohl aber anders und als Abbau von Leistung.

Mehr zum Thema

Rechts im Bild zu sehen: Das Fernglas, ein nettes Gadget für Fensterplätze.

Emirates bringt neue First Class nach Wien

Emirates möchte in den USA wieder wachsen

Emirates möchte in den USA wieder wachsen

ticker-emirates

Freier Eintritt in Dubais größten Wasserpark – mit Emirates

ticker-emirates

Emirates sichert sich Eigentum an zwei weiteren Airbus A380

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg