A380 von Emirates: Neue Destinationen.

Emirates: Die A380-Offensive

Dutzende neue Destinationen, mehr Verbindungen mit dem Jumbo von Airbus - die Golfairline baut ihr Angebot massiv aus.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Ein großer Flieger für ein großes Land. Emirates setzt auf einem seiner zwei täglichen Flüge von seiner Heimbasis Dubai nach Moskau Domodedowo ab kommendem Dezember statt einer Boeing B777-300 einen Airbus A380 mit 517 Plätzen (427 Economy, 76 Business und 14 First) ein. Damit steuert erstmals eine Fluggesellschaft regelmäßig mit dem Superjumbo von Airbus ein Ziel in Russland an. «Seit wir 2003 Flüge nach Moskau aufnahmen, steigt die Nachfrage stetig. Jetzt sind wir in der Lage, das größte Passagierflugzeug der Welt einzusetzen», erklärte Emirates-Manager Salem Obaidalla am Mittwoch anlässlich der Bekanntgabe des Kapazitätsausbaus um rund 1000 Plätze pro Woche. Während andere Fluggesellschaften unter hohen Verlusten leiden und Stellen und Strecken streichen, lässt die Airline aus dem Emirat am Persischen Golf die Muskeln spielen. Sie baut ihr Netz kräftig aus - nicht nur in Russland.

Neben Moskau setzt Emirates auch nach New York John F. Kennedy ab Januar 2013 statt der B777 den A380 ein. Damit werden künftig beide Flüge von Dubai in die amerikanische Metropole mit einem Superjumbo absolviert. «Wir spüren eine sehr große Nachfrage für unsere New-York-Flüge», so Vertriebschef Thierry Antinori. Dasselbe macht Emirates auch auf der Strecke nach Paris. Statt nur auf einem wird ab Oktober auf beiden Flügen in die französische Hauptstadt ein A380 eingesetzt. Und auch nach Melbourne fliegt ab Herbst ein A380. Derzeit setzt das Unternehmen seine 21 Superjumbos bereits nach Auckland, Bangkok, Hongkong, Jeddah, Johannesburg, Kuala Lumpur, London Heathrow, Manchester, München, New York JFK, Paris, Peking, Rom, Seoul, Schanghai, Sydney und Toronto ein.

Viel, viele neue Ziele

Nicht nur mit dem A380 baut Emirates mehr Kapazität auf. Die Fluggesellschaft eröffnet am Laufband neue Destinationen, die mit anderen Jets angeflogen werden. Dieses Jahr kamen bereits Barcelona, Buenos Aires, Dallas, Dublin, Harare, Ho Chi Minh City, Lusaka, Rio de Janeiro und Seattle neu zum Liniennetz. Bis Ende des Jahres kommen Adelaide, Erbil, Lissabon, Lyon und Washington hinzu. Für das nächste Jahr ist bereits Warschau als neues Ziel eingeplant.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

A6-EOO: Emirates kauft Airbus A380

ticker-airbus-a380

Rätselhafter Flug der 2-JAYN nach Abu Dhabi: Airbus wird den A380 für Testflüge verwenden

Der Airbus A380 mit der Seriennummer 144, noch in den Farben von Malaysia Airlines. Nun als 2-JAYN unterwegs.

Eingemotteter Airbus A380 taucht überraschend in Abu Dhabi auf

Gebrauchtmarkt: Die erste Airline, die den Airbus A380 aus zweiter Hand nutzt, ist die Wes-Lease-Anbieterin Hi Fly.

9H-MIP: Warum flog ein Airbus A380 von Tarbes nach Dresden?

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack