Embraer-Tochter Eve hat bei der Farnborough Airshow ein Kabinenmodell ihres Elektro-Senkrechtstarters vorgestellt. Vorne im Flugtaxi gibt es einen Sitz für einen Piloten oder eine Pilotin, einen Steuerknüppel, einen Schubhebel und einen Bildschirm. Hinten sind Sitze für bis zu vier Reisende verbaut - zwei blicken nach vorne, zwei nach hinten.
Eve hat derweil auch die Gesamtkonstruktion überarbeitet. Der Senkrechtstarter ist kein sogenannter Canard mehr, bei dem sich das Höhenleitwerk vor den Tragflächen befindet. Stattdessen verwende man nun einen «konventionellen Flügel und ein Heck», schreiben Embraer und Eve. Zuvor war der Flieger noch ohne Heckflosse geplant.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie sowohl das Kabinenmodell als auch den Unterschied zwischen der alten und der neuen Konstruktion.
Embraers Senkrechtstarter hat jetzt einen klassischen Flügel
Der neue Entwurf für das Flugtaxi der Embraer-Tochter Eve: Hat jetzt einen klassischen Flügel und eine Heckflosse.
Der neue Entwurf für das Flugtaxi der Embraer-Tochter Eve: Hat jetzt einen klassischen Flügel und eine Heckflosse.
Der vorherige Entwurf hatte noch so ausgesehen.
Der vorherige Entwurf hatte noch so ausgesehen.
Im Vergleich: der alte Entwurf (links) und der neue. (Der scheinbare Größenunterschiede ist nur dem Blickwickel der Aufnahme geschuldet.)
Im Vergleich: der alte Entwurf (links) und der neue. (Der scheinbare Größenunterschiede ist nur dem Blickwickel der Aufnahme geschuldet.)
Bei der Farnborough Airshow präsentierten Embraer und Eve erstmals ein Modell der Kabine des Senkrechtstarters.
Bei der Farnborough Airshow präsentierten Embraer und Eve erstmals ein Modell der Kabine des Senkrechtstarters.
Das ist das Cockpit der Maschine.
Das ist das Cockpit der Maschine.
Durch diese Tür steigen die Reisenden in die Kabine ein.
Durch diese Tür steigen die Reisenden in die Kabine ein.
Hier sind die Sitze und Gurte noch einmal näher zu sehen.
Hier sind die Sitze und Gurte noch einmal näher zu sehen.