FlugbootDornier Seastar soll nächstes Jahr fliegen

Das neue Flugboot aus Deutschland kommt voran. Die chinesischen Besitzer haben frisches Geld in das Projekt Dornier Seastar investiert.

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Der Traum ist schon Jahrzehnte alt. In den 1980er-Jahren begann Claudius Dornier jr., ein neues Amphibienflugzeug zu entwickeln - ganz in der Tradition seiner Familie. Nach dem Ende des deutschen Flugzeugbauers blieb das Projekt in den Händen der Dorniers. Sie suchten sich jedoch Hilfe. Sie fanden sie in China.

Zwei staatliche chinesische Unternehmen aus Wuxi treiben seither die Idee eines neuen Flugbootes voran. Sie meinen es ernst. Denn nun haben sie die Entwicklung und den Bau der Dornier Seastar mit weiteren 150 Millionen Euro unterstützt, wie sie mitteilen. Mit dem Geld soll die Zertifizierung und Serienproduktion finanziert werden.

Erstflug im Jahr 2019

Die 12,7 Meter lange Dornier Seastar soll bis zu 333 Kilometer pro Stunde schnell fliegen und sowohl auf Wasser als auch auf kurzen Pisten problemlos starten und landen können. Das sei ein riesiger Vorteil gegenüber Konkurrenzmodellen, so der Hersteller Dornier Seawings. Im Flieger finden bis zu zwölf Passagiere Platz, die ohne Zwischenhalt bis zu 1670 Kilometer weit transportiert werden können.

Der Erstflug ist für 2019 geplant. Erste Kunden sollen ihre Dornier Seastar zwei Jahre später erhalten. Produziert werden sie in Wuxi und in Oberpfaffenhofen.

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Zum Bau der Seastar haben die Familie Dornier und die staatlichen chinesischen Unternehmen Wuxi Industrial Development und Wuxi Communications Industry ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Dornier Seawings.

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