Airbus A350 F: So soll er aussehen.

Airbus A350 F: So soll er aussehen.

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A350 F

Dem Airbus-A350-Frachter droht erneut Verspätung

2023 kündigte Airbus an, dass die Frachtversion des A350 erst 2026 kommen wird. Nun steht der Konzern offenbar davor, den Start noch einmal nach hinten zu verschieben.

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Airbus hat Boeing 2024 deutlich hinter sich gelassen. Zwar verfehlte der europäische Flugzeugbauer sein eigenes Ziel von 800 Auslieferungen knapp, übertrumpfte mit 766 ausgelieferten Jets den Konkurrenten aus den USA aber klar, der nur auf 348 kam.

Bei den Bestellungen kam Boeing im vergangenen Jahr auf 569 Flugzeuge, Airbus erhielt brutto Aufträge für 878 Jets. «Insgesamt war 2024 ein erfolgreiches Jahr», erklärte Airbus-Vize-Verkaufschef Benoît de Saint-Exupéry bei der Vorstellung der Zahlen im Januar. Ende Dezember lag Airbus' Auftragsbestand bei 8658 Flugzeugen. Besonders stark habe sich die Nachfrage nach den Langstreckenjets Airbus A350 und A330 Neo entwickelt.

A350-Frachter muss wohl erneut verschoben werden

Doch die positive Stimmung könnte am Donnerstag (20. Februar) in Toulouse einen Dämpfer erhalten, wenn Airbus sein Jahresergebnis präsentiert. Laut Reuters dürfte der Hersteller verkünden, dass sich die Erstauslieferung der Frachtversion des A350 um ein weiteres Jahr verzögern. Probleme in der Lieferkette seien der Grund, berichtet die Nachrichtenagentur unter Bezug auf Branchenquellen. Airbus gab keine Stellungnahme ab.

Verzögerungen bei der Lieferung von Rumpfteilen für den A350 durch Spirit Aero Systems erschweren Airbus die Produktionssteigerung. Branchenquellen zufolge könnte dies für den Rest des Jahres eine informelle Obergrenze für die A350-Produktion bedeuten, da Airbus Schwierigkeiten haben wird, die derzeitige Produktionsrate von etwa sechs Jets pro Monat zu übersteigen.

Airbus A350 F basiert aus A350-1000

Für Airbus wäre es die zweite Verschiebung des A350 F. Schon vor rund zwei Jahren hatte der Hersteller Verzögerungen angekündigt und die Indienststellung auf 2026 verschoben. Damals hieß es, die industrielle Planung für die Variante müsse «leicht angepasst» werden. Nun könnte der erste Airbus A350 F erst 2027 übergeben werden.

Der Airbus A350 F basiert auf dem A350-1000 mit einem maximalen Startgewicht von 319 Tonnen. Der Rumpf vor den Tragflächen ist leicht verkürzt, um den Schwerpunkt für einen Frachter zu optimieren. Zudem verfügt das Modell über ein übergroßes Frachttor.

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Der A350-1000 ist die zweitbeliebte Variante. Er hat in einer Standardkonfiguration Platz für 366 Passagiere und bietet eine Reichweite von 14.800 Kilometer.

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