Ilyushin Il-76 von Syrian Air: Was passierte mit der Maschine?

Assad an Bord?Das mysteriöse Verschwinden einer Ilyushin Il-76 von Syrian Air

Diktator Bashar al-Assad hat Syrien verlassen. Flüchtete er mit einer Ilyushin Il-76 T von Syrian Air, deren Spur sich plötzlich verlor oder mit einem Airbus A320 von Cham Wings - oder nochmals anders?

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Sie war eines der letzten Flugzeuge, das den Damascus International Airport verließ, bevor die Rebellen unter Führung der Gruppe Tahrir al-Sham die syrische Hauptstadt einnahmen. Die Ilyushin Il-76 T von Syrian Air startete am Sonntagmorgen (8. Dezember) kurz vor vier Uhr Ortszeit. Flug RB2918 flog zuerst in gerader Linie rund 100 Kilometer Richtung Nordosten, bevor er eine starke Linkskurve machte.

Danach flog die Il-76 auf einem Nordwestkurs Richtung Küste. Doch über der Stadt Homs machte sie wiederum eine Kursänderung und flog danach wieder Richtung Osten. Ab dann gibt es keine Daten mehr vom Frachter der syrischen Nationalairline.

Es fehlen Beweise

Was mit dem Frachter mit dem Kennzeichen YK-ATA passiert ist, ist unklar. Einige Quellen berichten, er sei nahe von Homs abgeschossen worden, andere sprechen von einer Notlandung. Und wiederum andere berichten, der Flieger habe ganz einfach den Transponder ausgeschaltet. Beweise für eine der Theorien gibt es bisher keine, ebenso wie Bilder eines Wracks.

Auch wer sich an Bord der Il-76 von Syrian Air befand, ist unklar. Einige Berichte erklärten, der geflüchtete Diktator Bashar al-Assad habe sich mit seiner Entourage im Flugzeug befunden. Dafür sprechen würde, dass sich im Nordwesten Syriens an der Küste diverse Stützpunkte der Armee Russlands befinden, die den Herrscher während zehn Jahren unterstützt hatte. Moskau hatte auch als erste offizielle Stelle gemeldet, dass Assad das Land verlassen habe.

Oder doch mit Linienflug?

Zuvor hatte es bereits Gerüchte gegeben, Assad habe sich an Bord von Flug 6Q745 von Cham Wings befunden, der Damascus wenige Stunden vor der Il-76 verlassen hatte. Der Airbus A320 der privaten syrischen Fluglinie mit dem Kennzeichen YK-BAG war am frühen Sonntagmorgen im Emirat Sharjah gelandet. Die Vereinigten Arabischen Emirate gelten neben Russland und dem Libanon als ein möglicher Ort, wohin sich der Diktator ins Exil begeben könnte.

Am Sonntagabend meldeten dann allerdings russische Medien, Assad und seine Familie seien in Moskau eingetroffen. Sie hätten in Russland Asyl erhalten

Mehr zum Thema

Bashar Al-Assad: Kauft versteckt die Nationalairline.

Wie sich Syriens Herrscherfamilie die Luftfahrt des Landes einverleibte

Airbus A320 von Cham Wings: Die Flotte bekam Zuwachs.

Airbus A320 aus mysteriöser Karawane nach Minsk fliegt jetzt in Syrien

Boeing 777 von Nordwind Airlines: Steuert Kuba an - mit Umweg.

Russische Airlines wollen über Syrien fliegen

ticker-dan-air

Dan Air fliegt mit Aleppo zweites Ziel in Syrien an

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies