Corsairs neue Business Class: Stets zwei Sitze nebeneinander.

Tui-TochterCorsair führt echte Business Class ein

Corsair International macht sich schick: Die Tui-Tochter erweitert alle ihre Flugzeuge um eine Business Class.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Bisher können die Passagiere von Corsair International zwischen zwei Klassen wählen: Economy und Grand Large. «Entsprechend zur Business Class bietet die Grand Large Ihnen den maximalen Komfort», beschreibt die Tui-Tochter das jetzige Angebot. Es ist allerdings eher eine Art Premium Economy denn eine richtige Geschäftsreiseklasse. Nun ändert Corsair das.

Zwei der drei Boeing 747-400 der französischen Fluggesellschaft werden ab dem 3. September mit 12 Business-Class- und 18 Grand-Large-Plätzen im Oberdeck sowie 491 Economy-Class-Sitzen im Hauptdeck abheben. Der Umbau des dritten Jumbo-Jets soll danach bald folgen.

Bett und Tablet

Die zwei Airbus A330-300 von Corsair erhalten die neue Konfiguration ab dem 9. Dezember und bieten dann 12 Sitzplätze in der Business Class, 12 in der Grand Large und 328 in der Economy Class. Die beiden Airbus A330-200 werden schließlich ab dem 14. Dezember mit 12 Plätzen in der Business Class, 12 in der Grand Large und 278 in der Economy Class starten.

Zum Angebot in der neuen Klasse gehören Tablets sowie Kopfhörer, die Störgeräusche unterdrücken. Die Sitze lassen sich zu Betten umbauen, allerdings nicht perfekt flach in einem 180-Grad-Winkel, sondern lediglich zu 160 Grad. In den Boeing 747-400 sind die Sitze in einer 2-2-Anordnung eingebaut, in den Maschinen von Airbus in 2-2-2.

Tui wollte verkaufen

Corsair International hat ihre Basis am Flughafen Paris-Orly und fliegt etliche französische Überseegebiete an. Die Destinationen der Airline sind Guadeloupe, Martinique, Sainte-Lucie, Saint-Martin, Réunion, Mauritius, Madagaskar, Mayotte, Kanada, Kuba, Senegal und die Elfenbeinküste. Seit dem Jahr 2000 gehört Corsair zu Tui. 2015 wollte der deutsche Touristikkonzern die Fluggesellschaft verkaufen, doch die Pläne scheiterten.

Werfen Sie in unserer oben stehenden Bildergalerie einen ersten Blick auf Corsairs Business Class.

Mehr zum Thema

Eurowings Premium BIZ-10

Eurowings führt in Rekordzeit einen neuen Business-Class-Sitz ein

Airbus A321 XLR von Iberia

Das bietet Iberia in der Business Class ihrer Airbus A321 XLR

Airbus A320 Neo von Eurowings: Mit dem Flieger geht es nach Dubai.

Eurowings neuer Business Class-Sitz ist definitiv kein Schnäppchen

Acht Suites gibt es in der Business Class. Sie unterscheiden sich durch längere Betten, größere Bildschirme - und sie sind mit Türen verschließbar.

Lufthansa muss Trennwand in Allegris-Doppelsuite teilweise deaktivieren

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin