Die Airline setzt dabei verstärkt auf Städte-Verbindungen nach Frankfurt, die in den meisten Fällen jeweils morgens und abends angeboten werden. Condor-Chef Peter Gerber erklärte am 17. Januar in einem Pressegespräch, dass die Airline damit einerseits ein eigenes Zubringernetzwerk für die Langstrecke aufbaue und sich zudem gezeigt habe, dass diese Route auch für den Geschäftsreiseverkehr interessant sei.
Vielfliegerprogramm im Gespräch
Helfen könnte für die neue Strategie ein eigenes Vielfliegerprogramm, denn aktuell besitzt Condor keines. Und offenbar erwägt man zumindest, ein solches Programm einzuführen. Eine Sprecherin teilt auf Anfrage von aeroTELEGRAPH mit: «Ein Bonusprogramm wäre für unsere Kundinnen und Kunden sicher attraktiv. Wir schauen uns das an, im Moment gibt es aber noch nichts Konkretes, was wir im Detail kommentieren könnten.»