Rang 9 (10): China Southern. 2,6 Milliarden, + 11 Prozent

Beim Flugzeugbauer Airbus schaut man hoffnungsvoll in Richtung der Volksrepublik. Sie soll der größte Abnehmer für die größten Flieger sein.

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China befindet sich gerade in einem «goldenen Zeitalter der Luftfahrt». Dies glaubt zumindest Li Jiaxiang, Chef der chinesischen Luftfahrtbehörde. Damit meint er die Zeit bis 2015. Bis in zwei Jahren soll die Passagierzahl bei 450 Millionen liegen. 2012 lag sie noch bei 320 Millionen. Davon wollen auch die Hersteller profitieren.

Besonders Airbus erhofft sich viel von China. Denn gerade die Nachfrage nach ganz großen Fliegern ist in der Volksrepublik nicht gesättigt. Und da haben die Europäer mit dem A380 ein Paradeprodukt anzubieten. Momentan sind jedoch erst fünf der übergroßen Flieger im Land im Einsatz. «Wir erwarten beim A380 ein Wachstum von fünf Prozent weltweit, in China erwarten wir zehn Prozent», erklärte Airbus-Chef Fabrice Brégier diese Woche laut der Zeitung China Daily.

Mehr internationale Routen

Der Manager erwartet, dass die chinesischen Airlines mit dem Passagierwachstum auch immer mehr internationale Routen anbieten. Diese seien prädestiniert für Airbus' Superjumbo. Über die nächsten zwanzig Jahre werde der Bedarf nach Fliegern mit 500 oder mehr Sitzen in der Volksrepublik bei 200 Stück liegen, schätzt man bei Airbus. Damit wird das Land größter Abnehmer des Superjumbos.

Doch einfach wird es nicht. Noch zeigen sich die Kunden zurückhaltend. Erst in der vergangenen Woche verkündete Airbus eine Großbestellung aus China über 60 Flugzeugen – ein A380 war nicht dabei. Auch bei Hong Kong Airlines überlegt man sich gerade, die zehn bestellten A380 in kleinere Flieger umzuwandeln. «Der Bedarf steigt eher in der langen Frist», erklärt Brégier. Man könne von den chinesischen Kunden nicht erwarten, dass sie sofort und in großer Anzahl auf den A380 setzten. Doch der Bedarf werde unaufhaltsam steigen.

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