Flughafen Sharjah: Alternative zum Dubai International Airport.

AusbauEmirat Sharjah will reiche Gäste anlocken

Der kleine Flughafen Sharjah bekommt ein neues Terminal für Privatjets. Dieses soll dem gleichnamigen Emirat mehr Tourismus bringen.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Während Dubai und Abu Dhabi längst zu den Topzielen für reiche Gäste aus der ganzen Welt gehören, ist das drittgrößte Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate noch wenig bekannt. Dies soll sich durch den Bau eines neuen Terminals für Privatjets am Internationalen Flughafen von Sharjah ändern. Für umgerechnet 26 Millionen Euro soll die britische Firma Gama Support Services das neue Terminal bauen.

Das neue Gebäude wird Lounges, Duty-free-Shops für Luxusartikel und Einrichtungen für eine besonders schnelle Pass- und Zollkontrolle beinhalten. Auf insgesamt über 40.000 Quadratmetern entstehen zudem zwei zusätzliche Hangars mit Platz für jeweils zwei Boeing Business-Jets. Nach der Fertigstellung werde Gama auch die Abfertigung der Privatjetnutzer übernehmen, teilte der Flughafen mit.

Zugeschnitten auf den Jetset

«Die Partnerschaft mit Gama wird Privatjetbesitzern die luxuriöse und angenehme Anreise ermöglichen und so zur Wirtschaft des Emirats Sharjah und der gesamten Vereinigten Arabischen Emirate beitragen», so Ali Salim Al Midfa, der Vorsitzende der Airport Authority. Die Entwicklung der Geschäftsfliegerei hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten hohe Priorität. Mit den neuen Einrichtungen könne der Flughafen künftig den Ansprüchen des Jetsets gerecht werden, sagt Al Midfa.

Im Moment befindet sich das Projekt noch in der Designphase, ein Starttermin für den Bau wurde noch nicht genannt. Mit elf Millionen Passagieren im Jahr 2016 steht der Sharjah International Airport im Schatten des wenige Kilometer entfernten Flughafens Dubai, der zu den wichtigsten Drehkreuzen der Welt gehört. Auch das Emirat selbst ist bisher eher eine billigere Übernachtungsalternative zum teuren Dubai.

Alkohol nur am Flughafen

Obwohl Sharjah als besonders konservatives Emirat gilt – Alkohol ist fast komplett verboten – müssen sich die künftigen Nutzer des Businessjet-Terminals deswegen keine Gedanken machen. Einzig am Flughafen sind alkoholische Getränke frei erhältlich und dürfen ohne spezielle Lizenz konsumiert werden.

Mehr zum Thema

Neuer Concourse D im Flughafen Dubai: Passagiere müssen bald draufzahlen.

Dubai führt Flughafensteuer für Passagiere ein

… und Dubai.

Drohne sorgt für Schließung von Dubai und Sharjah

Die Fabrik von Emirates Bustanica liegt gleich beim Al Maktoum International Airport.

Die computergesteuerte Salat- und Kräuter-Oase von Emirates

Das Terminal A von vorne.

Mit dem neuen Flughafen will Abu Dhabis Luftfahrt wieder wachsen

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies