Violeta Bulc: «Es ist Zeit zu handeln.»
Verspätungen und Annullierungen

Brüssel redet Regierungen und Branche ins Gewissen

Die EU-Kommission hat genug vom Verspätungschaos. Jetzt müsse man handeln, wenn Europas Luftfahrt konkurrenzfähig bleiben wolle.

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15 Millionen Minuten Verspätung wird es dieses Jahr in Europa geben, schätzt die Europäische Kommission. Das sind rund 1,35 Minuten pro Flug und damit massiv mehr als sich die EU einst mit 0,5 Minuten zum Ziel gesetzt hat. Für Violeta Bulc ist das inakzeptabel. «Keine Verspätungen mehr. Es ist Zeit zu handeln», lässt die EU-Kommissarin für Verkehr verlauten. Europa brauche einen funktionierenden Luftverkehr, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.

Bulc fordert die 28 EU-Staaten sowie Norwegen und die Schweiz sowie die gesamte Branche dazu auf, endlich die Maßnahmen des so genannten Single European Sky 2+ umzusetzen. «Sie liegen seit Jahren auf Eis», so die EU-Kommissarin. Jetzt sei der Moment da, gemeinsam tätig zu werden. Heute ist der europäische Luftraum noch nach nationalen Grenzen aufgeteilt. Dieser Flickenteppich ist sehr ineffizient. Mit dem Projekt Single European Sky will die EU das ändern und neun Kontrollgebiete schaffen. Doch die Mitgliedsstaaten haben ihre Souveränität bisher nicht abgeben wollen.

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