Boeings Logo: Der Konzern ist im Visier von Cyberkriminellen.
Sensible Daten

Boeing untersucht Cyberattacke

Zuerst forderten Cyberkriminelle vom Flugzeugbauer ein Lösegeld für angebliche gestohlene Daten. Jetzt untersucht Boeing einen Vorfall im Bereich Teile und Vertrieb.

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Die Cyberkriminellen-Gruppe Lockbit hatte vor einigen Tagen behauptet, eine «enorme Menge» sensibler Daten von Boeing gestohlen zu haben. Sie drohte, die Daten

online zu stellen, sollte der Flugzeugbauer nicht bis zum 2. November ein Lösegeld zahlen.

Bis heute hat Boeing sich nicht konkret dazu geäußert. Allerdings teilt der amerikanische Konzern nun mit, dass er einen «Cybervorfall» untersucht, der die Bereiche Teile und Vertrieb betrifft, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. «Dieses Problem hat keinen Einfluss auf die Flugsicherheit», sagte ein Boeing-Sprecher.

Kunden und Lieferanten beanchrichtig

«Wir untersuchen den Vorfall aktiv und koordinieren uns mit den Strafverfolgungs- und Regulierungsbehörden», so der Sprecher. Man benachrichtige zudem Kunden und Lieferanten. Boeing äußerte sich weder dazu, ob Lockbit hinter dem Vorfall steckt, noch dazu, ob Daten aus der Verteidigungssparte des Unternehmens betroffen sind.

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