Boeings Logo: Der Konzern ist im Visier von Cyberkriminellen.

Sensible DatenBoeing untersucht Cyberattacke

Zuerst forderten Cyberkriminelle vom Flugzeugbauer ein Lösegeld für angebliche gestohlene Daten. Jetzt untersucht Boeing einen Vorfall im Bereich Teile und Vertrieb.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Cyberkriminellen-Gruppe Lockbit hatte vor einigen Tagen behauptet, eine «enorme Menge» sensibler Daten von Boeing gestohlen zu haben. Sie drohte, die Daten

online zu stellen, sollte der Flugzeugbauer nicht bis zum 2. November ein Lösegeld zahlen.

Bis heute hat Boeing sich nicht konkret dazu geäußert. Allerdings teilt der amerikanische Konzern nun mit, dass er einen «Cybervorfall» untersucht, der die Bereiche Teile und Vertrieb betrifft, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. «Dieses Problem hat keinen Einfluss auf die Flugsicherheit», sagte ein Boeing-Sprecher.

Kunden und Lieferanten beanchrichtig

«Wir untersuchen den Vorfall aktiv und koordinieren uns mit den Strafverfolgungs- und Regulierungsbehörden», so der Sprecher. Man benachrichtige zudem Kunden und Lieferanten. Boeing äußerte sich weder dazu, ob Lockbit hinter dem Vorfall steckt, noch dazu, ob Daten aus der Verteidigungssparte des Unternehmens betroffen sind.

Mehr zum Thema

Airbus ermittelt wegen Hacking-Vorfall

Airbus ermittelt wegen Hacking-Vorfall

Schweiz übernimmt EU-Bestimmungen zu Cyberrisiken in der Luftfahrt

Schweiz übernimmt EU-Bestimmungen zu Cyberrisiken in der Luftfahrt

Airbus Protect: Flugzeugbauer gründet Tochter für Cybersicherheit

Airbus Protect: Flugzeugbauer gründet Tochter für Cybersicherheit

Boeing 737 Max von Bonza: Die Airline gehörte zum Portfolio von 777 Partners.

Schillernde Finanzfirma kaufte wohl 24 Boeing 737 Max mit erschwindeltem Geld

Video

Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
beond a319 red sea intermational airport
Der Red Sea International Airport in Saudi-Arabien hat durch Beond seine erste direkte Anbindung an Europa erhalten. Über den Flughafen sollen vor allem Luxus-Touristinnen und -Touristen ans Rote Meer reisen. Er hat einige Besonderheiten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies