Eine Boeing 777-200 von Pakistan International Airlines: In Malaysia wurde jetzt zum zweiten Mal eine Triple Seven der Airline  festgesetzt.

Zum zweiten Mal in zwei JahrenBoeing 777 von Pakistan International erneut beschlagnahmt

Vor zwei Jahren wurde eine Boeing 777 von Pakistan International Airlines in Kuala Lumpur festgesetzt. Jetzt hat sich das Ganze wiederholt.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Irgendwie ist bei Flug PK894 von Islamabad nach Kuala Lumpur der Wurm drin. Auf der Strecke von Pakistan International Airlines hat sich jetzt ein unangenehmer Vorfall wiederholt. Innerhalb von zwei Jahren wurde eine Boeing 777-200-ER von malaysischen Behörden zum zweiten Mal festgesetzt.

Es handelt sich dabei sogar um dasselbe Flugzeug. Die AP-BMH ist knapp 17 Jahre alt und war zehn Jahre für Vietnam Airlines im Einsatz, bevor sie 2015 zur Langstreckenflotte von Pakistan International Airlines geholt wurde.

Vier Millionen Dollar Schulden

Der aktuelle Vorfall ereignete sich nach ihrer Ankunft am 29. Mai in Kuala Lumpur. Der Grund: Pakistan International Airlines soll der malaysischen MAA Unternehmensgruppe vier Millionen US-Dollar für die Anmietung von zwei Flugzeugen schulden. MAA hat die Airline auf die Zahlung vor einem malaysischen Gericht verklagt.

Ein Sprecher der Airline erklärte gegenüber der Khaama Press News Agency, dass die offene Summe bereits gezahlt worden sei. Zudem prüfe die Airline rechtliche Möglichkeiten, um wieder Zugriff auf die Maschine zu erhalten. Derzeit ist völlig unklar, wann die Boeing 777 wieder freigegeben wird.

Regierung musste helfen

Das erste Mal wurde die Maschine im Januar 2021 ebenfalls in Kuala Lumpur beschlagnahmt. Auch damals ging es um nicht bezahlte Leasinggebühren. Geklagt hatte die irische Leasinggesellschaft Peregrine Aviation, weil Pakistan International Airlines ihr Geld für Leasingraten von zwei Boeing 777 schuldete. Es soll um 14 Millionen Dollar gegangen sein.

Vor zwei Jahren bemühte die Airline sogar diplomatische Kanäle, um die Maschine wieder freizubekommen. Die Regierung des Landes gab eine Garantie über die Zahlung der Schulden. «Dies ist inakzeptabel und PIA hat Unterstützung der pakistanischen Regierung in Anspruch genommen, um diese Angelegenheit auf diplomatischem Wege zu klären», so die Fluggesellschaft damals in einer Stellungnahme.

Mehr zum Thema

Pakistan International, Pakistan.

Malaysisches Gericht lässt Boeing 777 beschlagnahmen

Jet der pakistanischen Fluglinie Airblue: Bald nur noch im Inland unterwegs?

Pakistanischen Fluglinien droht Sperre in 188 Ländern

Boeing 777 von PIA: Mit so einem Jet kam der Flugbegleiter nach Kanada.

PIA hat ein Problem mit verschollenen Flugbegleitern

air karachi

Neue Airline aus Pakistan will mit Comac C919 oder Airbus A320 starten

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin