Heckflosse von Brussels Airlines: Staat will einschreiten.

Staat hilft Brussels Airlines

Die belgische Regierung unterstützt die Nationalairline Brussels Airlines. Sie tut es aber nur indirekt - um die EU nicht zu erzürnen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Belgiens Staatssekretär Melchior Wathelet arbeitet diskret. Er schnürt gemäß den Tageszeitungen L'Echo und De Tijd derzeit hinter den Kulissen ein Stützungspaket für die drei belgischen Fluggesellschaften Brussels Airlines, Thomas Cook und Jetairfly. Am Montag sollen die sechs Parteien der regierenden Koalition genauere Gespräche über den Vorschlag führen, so die Blätter.

Belgiens Fluglinien leiden vor allem unter der Konkurrenz von Ryanair. Mehr als fünfzig Ziele fliegen die Iren ab dem kostengünstigen Flughafen Brussels South Charleroi an. Schon einmal versuchte die belgische Regierung deshalb, die eigenen Anbieter finanziell zu stützen. Doch die Europäische Union lehnte den Vorschlag ab.

Auch Thomas Cook und Jetairfly profitieren

Nun fand Staatssekretär Wathelet offenbar einen neuen Weg. Den am Flughafen Brüssel Zaventem operierenden Fluglinien sollen die Sicherheitsgebühren erlassen werden. Das bedeutet für sie Einsparungen von 20 Millionen Euro pro Jahr. Davon würden vor allem die inländischen Thomas Cook und Jetairfly profitieren, allen voran aber Brussels Airlines. Sie ist für 65 Prozent der Flugbewegungen in Brüssel verantwortlich. Sie bekäme laut L'Echo und De Tijd daher rund 15 Millionen. Und das würde indirekt auch die Lufthansa freuen. Denn ihr gehört Brussels Airlines zu 45 Prozent. Für die restlichen 55 Prozent besitzen die Deutschen eine Kaufoption.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies