Airbus A320 von Austrian Airlines: Die Flotte wird deutlich aufgestockt.

Ausbau mit Airbus A320Austrian holt sich Jets aus Brasilien und China

Zur Abwehr der Billigkonkurrenz ersetzt die Lufthansa-Tochter 18 Turbopropflieger durch zehn größere Airbus A320. Die ersten Maschinen werden schon bald für Austrian Airlines fliegen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Vor sechs Monaten machte Austrian Airlines nochmals klar: Ihre Basis Wien verteidigt die österreichische Nationalairline mit allen Mitteln. Bereits als Niki und Air Berlin pleite gingen und Wizz Air, Level und Lauda jeweils ihren Start in der Hauptstadt der Alpenrepublik ankündigten, baute sie ihre Flotte um fünf Airbus A320 aus. Bei Bekanntgabe der neuen Strategie im Januar kündigte Vorstandsvorsitzender Alexis von Hoensbroech an, die 18 Turboprops vom Typ Bombardier Dash 8-400 durch zehn größere A320 zu ersetzen.

Den Ausbau der Kapazität durch die größeren Flieger wollte Austrian Airlines über drei Jahre vornehmen. Nun gibt die Lufthansa-Tochter aber bekannt, sich bereits sechs Airbus A320 gesichert zu haben. Die ersten beiden werden schon im August in Wien eintreffen. Aktuell werden sie in Jacksonville in den USA für ihren Einsatz vorbereitet und bekommen die Lackierung der Österreicher. Sie werden künftig die Kennzeichen OE-LZC und OE-LZD tragen. Die beiden Flieger stammen von der chinesischen Juneyao Airlines.

Früher bei Avianca Brasil im Einsatz

Nicht nur in China suchte sich Austrian Airlines Flieger-Nachschub. Die Fluglinie wurde auch in Brasilien fündig. Im September trifft ein Airbus A320 ein, der früher für Avianca Brasil flog (künftiges Kennzeichen OE-LZE). Im Oktober folgen nochmals eine Maschine (OE-LZF), im Januar nochmals zwei Flieger des Typs (OE-LZA und OE-LZB) von der insolventen Fluglinie. Insgesamt plant die Fluggesellschaft, ihre Flotte von A319, A320 und A321 von 36 auf 46 Flugzeuge zu erhöhen. Vier weitere Jets muss sie sich also noch beschaffen.

Im laufenden Jahr hat Austrian Airlines bereits zwei Dash 8 außer Betrieb gestellt. Ein weiteres Exemplar soll in diesem Jahr folgen. 2020 werden dann neun Stück des Turbopropklassikers ausgeflottet, 2021 die letzten sechs.

Mehr zum Thema

Alexis von Hoensbroech ist seit knapp einem Jahr CEO von Austrian Airlines.

«Austrian Airlines betreibt am Ende nur noch ein Langstreckenmodell»

Flugzeug von Austrian Airlines: Die Fluglinie will ihr Drehkreuz verteidigen.

Austrian schließt sechs Crew-Basen und baut Flotte um

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies