Embraer in Austrian-Bemalung: Noch in diesem Jahr soll die erste abheben.

Embraer 195 von Lufthansa CitylineAustrian wird Fokker schneller los

Rückschlag für Bombardier: Als Nachfolger für die Fokker-Flotte von Austrian Airlines hat das Management sich für die E195-Jets entschieden.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

span>Eigentlich stand bei den Österreichern lange Zeit die C-Series in der Poleposition. 15 der AUA-Fokker sind Fokker 100 mit einer Kapazität von 100 Plätzen, die restlichen sechs sind Fokker 70 und fassen etwa 80 Passagiere. Darum würde sich die C-Series als Nachfolgerin eigentlich eignen. Mit einer Kapazität von 100 bis 125 Passagieren wäre sie der ideale Ersatz. Doch was man schon seit ein paar Monaten vermutete, ist nun gewiss: Hersteller Bombardier hat das Rennen nicht gemacht. Wie Austrian Airlines mitteilt, sollen 17 Embraer-Jets nach und nach die Fokker ersetzen.

In Sitzplätzen gemessen bleibt die Kapazität der Flotte damit in etwa gleich groß. Die Embraer-Flieger sind mit 120 Sitzplätzen pro Flugzeug etwas größer als die Fokker. Ob weitere Flugzeuge folgen, sei derzeit noch offen, heißt es von der österreichischen Fluglinie. Die Flugzeuge stammen von der Lufthansa-Regionaltochter Cityline. Dort sind die Embraer aufgrund von Abmachungen mit der Pilotengewerkschaft teurer im Betrieb. Eine Ausflottung hat deshalb auch für die Austrian-Mutter Lufthansa Vorteile.

Schneller verfügbar

Bombardier geht auch leer aus, weil die Flieger nicht schnell genug verfügbar wären. «Wir haben lange überlegt, welche Variante für Austrian die beste Lösung ist», so Austrian-Chef Jaan Albrecht. «Wie Sie wissen, haben wir uns zuletzt auch die C-Series von Bombardier angesehen. Letztendlich haben wir uns allerdings für die Gruppenlösung entschieden. Das ermöglicht uns, die Umflottung noch dieses Jahr zu starten.»

Die Umflottung beginnt in diesem Herbst. Noch dieses Jahr, so kündigt Austrian an, soll die erste Embraer mit der Bemalung der österreichischen Airline abheben. Die Embraer 195 haben derzeit ein Durchschnittsalter von vier Jahren (Baujahre zwischen 2009 und 2012), die Austrian Fokker-Flotte ein Durchschnittsalter von 21 Jahren.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies