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Mit Boeing 777

Austrian Airlines holt gestrandete Swiss-Passagiere in Kasachstan ab

Nach einem missratenen Wendemanöver geriet eine Boeing 777 von Swiss in Astana ins Gras. Die Fluggäste holt nun Austrian Airlines in Kasachstan ab.

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Es ist ein Vorfall, wie er immer wieder mal vorkommt.  Aufgrund eines medizinischen Notfalls an Bord musste Flug LX161 von Swiss vom Samstag (17. August) auf dem Weg von Tokio nach Zürich in Kasachstan zwischenlanden. Beim Wenden am Nursultan Nazarbayev International Airport von Astana geschah anschließend jedoch ein Missgeschick. Die Boeing 777 mit dem Kennzeichen HB-JNI geriet ins Gras.

Swiss überlegte sich danach, wie sie ihre Fluggäste aus Astana abholen soll. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Ihre österreichische Schwester eilt ihr zu Hilfe. Austrian Airlines schickt ein Flugzeug nach Astana, um die dort gestrandeten Fluggäste von Swiss nach Wien zu holen. Die Boeing 777-200 mit dem Kennzeichen OE-LPC startete am Samstagabend kurz vor 23 Uhr in Wien Richtung Kasachstan.

Swiss muss Langstreckenflüge umplanen

Die Ankunft der Triple Seven von AUA in der österreichischen Hauptstadt ist für 10:15 Uhr am Sonntagmorgen (18. August) vorgesehen. Anschließend würden die Swiss-Gäste nach Zürich oder an ihre Enddestination geflogen, erklärt die Schweizer Lufthansa-Tochter. Diese Variante sei die beste Lösung für die Passagiere des ursprünglichen Fluges von Tokio nach Zürich, um schnellstmöglich ans Ziel zu kommen.  Gleichzeitig seien so die Auswirkungen auf den gesamten Flugbetrieb am geringsten, so Swiss.

Die in Astana gestrandete Boeing 777-300 ER muss jedoch zuerst aufgrund des missratenen Wendemanövers vor Ort auf Schäden untersucht werden. Als Konsequenz fehle das Flugzeug im Flugbetrieb, so Swiss. Bedauerlicherweise müsse sie daher ihren Flug nach São Paulo vom Samstagabend und Sonntagabend jeweils auf den nachfolgenden Morgen verschieben. Ein anderer Langstreckenflug vom Sonntagmittag verspäte sich zudem.

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