Flughafen Köln/Bonn: Im Zentrum einer Politposse.
Eurowings-Streik ausgeweitet

Auch Germanwings wird bestreikt

Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Geschäftsleitung sind offenbar gescheitert. Nun sind vom Streik bei der Lufthansa-Billigtochter noch mehr Standorte betroffen als gedacht.

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Die Gespräche der Geschäftsleitung der Lufthansa-Billigtochter mit der Gewerkschaft Ufo sind gescheitert. Offenbar so sehr, dass der Streik nun ausgeweitet wird. Nicht nur Eurowings, sondern auch Germanwings wird am Donnerstag (27. Oktober) bestreikt. Dies teilt die Gewerkschaft Ufo mit.

Damit sind statt 23 Flugzeuge 81 Flieger betroffen. An den Flughäfen Köln, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Berlin und Dortmund dürfte es zu Ausfällen und Verspätungen kommen.

Ganztägiger Streik

Bei Eurowings ging es um einen Tarifkonflikt wegen der Altersvorsorge, bei Germanwings sind Verhandlungen über Teilzeitregelungen gescheitert. Die Flugbegleiter beider Gesellschaften sind von der Gewerkschaft angehalten, den ganzen Tag zu streiken.

Von 00:00 bis 24:00 Uhr legen die Flugbegleiter ihre Arbeit nieder. Damit gibt es, so Eurowings, nahezu gar keinen innerdeutschen Flugverkehr. Bei innereuropäischen Flügen bemühe man sich, bald einen Ersatzflugplan anzubieten. Auswirkungen auf Langstreckenflüge sollen im Laufe des Abends auf der Webseite bekannt gegeben werden.

Auch kommende Woche

Die Streikphase dürfte noch einige Zeit andauern. Ufo will kommende Woche an zwei Tagen zu Streiks bei Euro-und Germanwings aufrufen. Das sagte Vorstand Nicoley Baublies der Nachrichtenagentur DPA. An welchen Tagen und zu welchen Zeiten man streiken wird, läßt die Gewerkschaftoffen.

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