Blick aus dem Fenster eines Airbus A330 von Sri Lankan AIrlines: Die Airline wird privatisiert.

PrivatisierungAuch ein Scheich aus Katar hat Interesse an Sri Lankan Airlines

Drei Bieter sind noch im Rennen bei der Privatisierung srilankischen Nationalairline. Eine der Interessenten für Sri Lankan Airlines hat einen Partner aus dem Herrscherhaus von Katar.

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Sri Lanka macht bei der Privatisierung der Nationalairline vorwärts. Aus zuvor sechs Interessenten hat die Regierung mittlerweile drei in die engere Auswahl aufgenommen. Das berichtet die Zeitung The Island unter Berufung auf einen der Bieter.

Dabei handelt es sich um ein Konsortium aus dem indischen Techunternehmen Sherisha Technologies, das zuerst als Bieter bekannt für Sri Lankan Airlines war, und dem srilankischen Mischkonzern Supreme Global Holdings des bekannten Geschäftsmannes R.M. Manivannan. Unterstützung haben die beiden von MBS Investments, dem Investitionszweig des Privatbüros von Sheikh Nayef Bin Eid Al Thani aus dem Herrscherhaus von Katar.

Nur noch Air Asia mit Luftfahrt-Know-how

Bei den anderen beiden Bietern für die srilankische Nationalairline in der Endrunde handelt es sich zum einen um den malaysische Billigflugkonzern Air Asia, der über seine Tochter Air Asia Consulting im Rennen ist. Und zum anderen um den srilankischen Mischkonzern Hayleys.

Nicht mehr dabei ist die heimische Fluggesellschaft Fits Air, die mit drei Airbus A320 ab der Hauptstadt Colombo die Ziele Dubai, Male, Chennai und Dhaka anfliegt. Air Asia bringt damit als einzige Bieterin breite Luftfahrterfahrung mit. Ob die Billigflugstrategie des Konzern aber der srilankischen Regierung wirklich zusagt, ist offen.

Zwei mit viel Erfahrung in Sri Lanka

Hayleys und Supreme Global können dagegen auf die größte Erfahrung in der srilankischen Wirtschaft verweisen. Mit der Unterstützung aus Katar hat die Bietergemeinschaft Sherisha/Supreme zudem einen finanziell starken und internationalen Partner zu bieten.

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