Hier kommt die 98+10, der neue Airbus A321 der Bundeswehr.
Ex-Lufthansa-Maschine

Angela Merkels neuer A321 mit Krankenstation

Ein ehemaliger Lufthansa-A321 wurde in 18 Monaten komplett umgebaut. Künftig fliegt er für Deutschland VIPs durch die Welt - mit Spezialkabine.

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Fast 16 Jahre lang flog der Airbus A321 mit dem Taufnamen Neustadt an der Weinstraße und dem Kennzeichen D-AISE Reisende durch Europa. Ende 2016 wurde er von Lufthansa in Rente geschickt und verkauft. Am Freitag (21. September) nahm die Bundeswehr den rundum aufgefrischten Jet in Hamburg nun als neue Besitzerin in Empfang.

Die deutsche Armee nutzt den Airbus A321 künftig für militärische Missionen aber auch für Reisen von Politik und Diplomatie. Er wurde für diesen Zweck in 18 Monaten bei Lufthansa Technik generalüberholt und umgerüstet. 180 Änderungen wurden dabei vorgenommen.

Mit Krankenstation

Das Flugzeug bekam eine VIP-Kabine mit 14 Luxusplätzen für die wichtigsten Gäste und 70 für weitere Delegationsmitglieder. Auch Antennen für eine erweiterte Kommunikation wurden installiert. Hinzu kamen zwei zusätzliche Tanks, um die Reichweite auf 5000 Kilometer zu erhöhen. Zudem hat er nun auch einen größeren Wassertank. Ein Teil des Delegationsbereiches kann umgerüstet werden in eine Krankenstation mit intensivmedizinischen Betreuungsmöglichkeiten mit zusätzlicher Sauerstoff- und separater Stromversorgung.

90 Millionen Euro ließ sich die deutsche Armee Anschaffung und Umbau kosten. Vorübergehend fliegt der Jet mit der Kennung 98+10, später als 15+04. Er ist der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung zugeteilt.

Aufnahmen des neuen Bundesfliegers sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie.

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