Virgin-Atlantic-Jet: Bald wird man kleinere Flieger brauchen.

Es ist ein weiterer Angriff auf Konkurrentin British Airways. Virgin Atlantic ergatterte alle Slots der Regionalairline BMI und verschärft nun die Inlands-Offensive.

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14 Landerechte in London Heathrow musste British Airways aufgeben, als sie die ehemalige Lufthansa-Tochter BMI kaufte. So wollten die Kartellbehörden eine übermäßige Marktmacht am größten Flughafen Großbritanniens verhindern. British hatte früher auf diesen inländischen Strecken mit BMI konkurriert. Nun ist der Wettbewerb wieder hergestellt. Die Start- und Landerechte erhielt ausgerechnet die härteste Konkurrentin Virgin Atlantic. Wie der Fernsehsender BBC berichtet, hatte als einzige weitere Fluggesellschaft die irische Aer Lingus mitgeboten, die nun leer ausging.

Mit den neuen Slots wird Virgin Atlantic ab dem 31. März nach Edinburgh und Aberdeen fliegen. Es sind zwei weitere Ziele, auf denen Virgin es British Airways schwer macht. Bereits im August hatte Virgin angekündigt, von London nach Manchester zu fliegen. Bisher versteht sich die Airline noch als reine Langstreckenanbieterin. Die Flotte besteht ausschließlich aus Airbus A330, A340 und Boeing-B747. Für die neuen Strecken muss sie also erst noch in Kurz- und Mittelstreckenjets investieren.

Flugplan in den nächsten zwei Wochen

Wie BBC weiter berichtet, wird Virgin Atlantic für die neuen Strecken einen Airbus A320 von einem anderen Anbieter leasen. Neben den Slots für Aberdeen und Edinburgh gab es auch noch solche für Moskau und Kairo. «Es ist eine spannende neue Zeit, in die wir nun kommen», erklärte Virgin-Atlantic-Chef Steve Ridgeway anlässlich des Erfolgs. Man habe hart für die Kurzstreckenrechte gekämpft und sei daher nun umso froher, dass es endlich geklappt habe. In den nächsten zwei Wochen soll der Flugplan endgültig festgezurrt werden.

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