Neue Strukturen bei Senegal Airlines: Sie soll verstaatlicht werden, zudem hat eine arabische Fluglinie Interesse an einer Beteiligung.
Westafrika

Senegal Airlines wird verstaatlicht

Senegal Airlines steht kurz vor der Pleite. Nun hat die Regierung in Dakar reagiert: Die Fluglinie wird verstaatlicht.

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Senegal Airlines soll wieder der Regierung gehören. Nach der Verstaatlichung werde ein Minderheitsanteil von 49 Prozent verkauft, die Regierung werde gemeinsam mit privaten senegalesischen Investoren die restlichen 51 Prozent halten, erklärte Amadou Hott, Chef des staatlichen Fonds. Derzeit hält der Staat nur 35 Prozent der Airline, meldet Bloomberg. Der Rest gehört privaten Investoren. Die Regierung in Dakar hatte ein Jahr nach einem Rettungsplan für die schwächelnde Airline gesucht. Präsident Macky Sall hatte erklärt, dass die Fluglinie neue Jets und neue Manager brauche, um wieder profitabel zu werden.

«Wir brauchen Geld vom Staat, von unseren Anteilseignern oder von neuen Investoren», sagte Airline-Chef Mayoro Racine. Offenbar hat eine Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten Interesse, sich an der afrikanischen Fluglinie zu beteiligen, erklärte Hott weiter. Namen nannte er allerdings nicht. Man werde sich auf jeden Fall von einem Teil der Mitarbeiter trennen müssen, um Kosten zu sparen.

Verschiedene Ziele in Westafrika

Senegal Airlines ist der Nachfolger von Air Senegal, die 2009 pleite ging. Die Airline besitzt einen Airbus A320 mit 136 Sitzen in Business- und Economy-Class und eine Bombardier Dash 8. Senegal Airlines fliegt damit 13 Ziele in Westafrika an.

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