Besatzung von Scoot: In wenigen Monaten auch nach Europa unterwegs.
Mit neuen Dreamlinern

Scoot greift auf der Langstrecke an

Scoot fliegt ab Juni von Singapur nach Athen. Dabei soll es nicht bleiben. Mit vier neuen Boeing 787-8 nimmt die Billigairline weitere Langstreckenziele ins Visier.

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Ende vergangener Woche hat Singapore Airlines' Billigtochter Scoot in Seattle ihre neueste Boeing 787-8 Dreamliner übernommen. Die Maschine verfügt über Schlafplätze für die Crew, dafür haben nur 329 Passagiere Platz, 18 davon in der Business Class. Das Flugzeug trägt den Namen «Mous-Scoot-Ka», in Anlehnung an das Gericht Moussaka aus der griechischen Küche. Denn im Juni startet Scoot ihre längste Verbindung – von Singapur nach Athen in 11,5 Stunden.

Doch damit nicht genug: Lee Lik Hsin, Chef von Budget Aviation Holdings, die Scoot und Tigerair betreibt, kündigte an, Scoot wolle in den kommenden zwei bis drei Jahren mindestens drei bis vier weitere Langstreckenrouten ins Programm aufnehmen, wie Channel News Asia berichtet. Eine dieser Verbindungen könnte noch in diesem Jahr präsentiert werden, eine weitere 2018. Nach Medienberichten, wonach eine dieser Strecken von Singapur über Osaka nach Honolulu führen könnte, bestätigte Scoot zumindest, dass man sich Hawaiis Hauptstadt als mögliches Ziel ansehe.

Reine Dreamliner-Flotte

Die Flotte von Scoot besteht ausschließlich aus Dreamlinern. Davon sind sechs Exemplare Boeing 787-9 und acht 787-8. Zwei weitere 787-8 werden bis Ende des Jahres folgen, so dass Scoot dann vier der kleineren Dreamliner für die Langstrecke hat. Die Langstrecken-Dreamliner haben wegen der erforderlichen Schlafplätze für die Besatzung – im Jargon Crew Rests genannt – 9 Sitzplätze weniger.

Scoot ist nicht der einzige Lowcost-Anbieter, der Asien und Europa mit einem neuen Flug verbindet: Ab September will Norwegian von Singapur nach London fliegen. Auch Air Asia X plant schon diesen Sommer Flüge nach Europa.

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