Heckflosse einer Maschine von Hi Fly: Bald nach JFK?

Heckflosse einer Maschine von Hi Fly: Bald nach JFK?

Hi Fly

Rätsel um Strecke nach New York

Hi Fly beantragte in den USA die Bewilligung für Flüge von Malta nach New York JFK. Die ganze Luftfahrtbranche fragt sich nun - warum?

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Das Geschäftsmodell war bislang klar. Hi Fly bietet Fluggesellschaften seine Dienste an, die kurz- oder auch längerfristig Bedarf an Fliegern haben. Als etwa kürzlich die Dreamliner von Norwegian nicht einsatzfähig waren, sprang die portugiesische Fluggesellschaft ein und flog mit ihren Airbus A340-600 die Strecke von Stockholm nach New York. Für die britische Marine bedient Hi Fly fix die Strecke von der Basis Brize Norton in Großbritannien zum Wideawake Airfield auf der Atlantikinsel Ascension und dann weiter auf die Falkland-Inseln.

Doch nun will Hi Fly offenbar mehr als nur Wet-Leases anzubieten. Die Airline beantragte beim United States Department of Transportation für ihre maltesische Tochter Hi Fly Malta die Bewilligung um Flüge von Malta zum Flughafen New York JFK durchzuführen. Wann sie den Betrieb aufnehmen will und wie häufig sie die Strecke bedienen will, gab Hi Fly nicht bekannt. Fliegen würde sie die Strecke aber mit ihrem Airbus A340-600 mit der Kennzeichnung 9H-SEA.

Es gab schon früher Versuche

Die Luftfahrtbranche fragt sich nun: Warum tut Hi Fly das bloß? Denn für Direktflüge von Malta nach New York gibt es kaum genügend Nachfrage. Air Malta versuchte es Anfang der Nullerjahre einmal mit Chartern im Sommer. Sie flog damals mit einer geleasten Boeing B757 von Malta via Shannon nach New York. Und auch Balkan Bulgarian Airlines versuchte es einmal mit Sofia - Malta - JFK mit einer B767. Die einen vermuten, es gehe um einen einmaligen Charterauftrag, andere sinnieren bereits über eine Verbindung mit Anschlussflügen nach Europa. Hi Fly antwortete auf die Fragen von aeroTELEGRAPH nicht.

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