Ryanair-Boss Michael O’Leary: Trauert Aer Lingus offenbar immer noch nach.
Ryanair-Chef

O’Leary stänkert gegen Air Berlins Vermietung an Lufthansa

Attackiert Ryanair Lufthansa im großen Stil in Frankfurt? In einem Interview bestreitet Billigflieger-Chef O’Leary das. Der Deal der Kranich-Airline mit Air Berlin schmeckt ihm derweil nicht.

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Mehrfach hatte Ryanair versucht, Aer Lingus zu kaufen, scheiterte jedoch an der EU-Kommission. Die gab im Juli 2015 schließlich der British-Airways-Mutter IAG grünes Licht für die Aer-Lingus-Übernahme. Ryanair-Chef Michael O’Leary scheint das bis heute zu ärgern. «Es ist unglaublich, wie die Wettbewerbshüter mit uns umgegangen sind, als wir Aer Lingus übernehmen wollten», sagt O’Leary laut Vorabmeldung des Touristik-Magazins FVW. «Nun greift Lufthansa nach Air Berlin, nennt es Wetlease, und die deutschen Kartellhüter benehmen sich wie die Lämmer», legt der Billigflieger-Chef nach und stänkert damit gegen die Vermietung von 38 Air-Berlin-Maschinen samt Crews an Lufthansa.

Mit Blick auf die bevorstehende Eröffnung einer Ryanair-Basis am Flughafen Frankfurt sagt O’Leary in Richtung des Lufthansa-Chefs: «Carsten Spohr muss dort keine Angst vor uns haben.» Ryanair werde in Frankfurt nie eine große Nummer werden. «Zehn bis zwölf Maschinen. Größer wird unsere Basis dort nicht. Denn: Frankfurt ist und bleibt ein teurer Flughafen für uns.» FVW berichtet unter Berufung auf einen Ryanair-Kenner, spätestens zum Start des Sommerflugplans 2018 wolle der irische Billigflieger drei bis vier weitere Maschinen in Frankfurt in Dienst stellen. Bisher ist nur bekannt, dass Ryanair ab März zwei Boeing 737 dort stationieren wird.

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