Roter Kussmund: Nicht mehr bei Turkish Airlines

Kein roter Lippenstift bei Turkish

Die Fluggesellschaft will ihrem Personal nun auch das Tragen auffälligen Make-Ups verbieten. In der Türkei sorgt das für Aufruhr.

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Es weht seit einiger Zeit ein strengerer Wind bei Turkish Airlines. Neuester Ausdruck davon ist der Dresscode für ihre Flugbegleiter, den die Fluggesellschaft nun veröffentlichte. Demnach müssen sie künftig ziemlich aufpassen, wie sie sich am Morgen zurechtmachen. Stewardessen dürfen beispielsweise keinen roten Lippenstift mehr benutzen. Auch rosa, lila oder andere auffällige Farben seien untersagt, berichtet die Tageszeitung Hürriyet. Nur noch in Pastelltönen dürften die Flugbegleiterinnen sich künftig schminken, heißt es in den neuen Vorschriften.

Nicht nur was das Make-Up angeht, wird es bei Turkish Airlines strenger. Tätowierungen sind ebenfalls verboten. Und sogar die Art des Zopfes, in dem sich Flugbegleiterinnen ihre Haare binden, ist ihnen nicht mehr frei überlassen. Ein Dutt auf dem Kopf ist nicht mehr erlaubt. Stattdessen haben sie sich mit einem brav geflochtenen Haar zu präsentieren.

Beschwerden

Der Grund: Es habe Beschwerden von Passagieren gegeben, erklärt die Fluggesellschaft laut der Zeitung. Außerdem passe das Farbschema auch besser zu den neuen Uniformen. Und die sorgten bereits früher für Aufruhr. Nachdem erste Bilder von Entwürfen der neuen Uniformen an die Öffentlichkeit gelangten, kritisierten junge Türken das Design als prüde und nicht zeitgemäß.

Auch die aktuellen Entwicklungen rufen junge Frauen auf die Barrikaden. In sozialen Netzwerken posteten sie Fotos von sich mit knallig geschminkten Lippen. Es sei schädlich, wenn eine Nationalairline Frauen vorschreibe, wie sie sich zu schminken hätten, so die Kritik.

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