Das Jetblue-Logo ist künftig größer.

Das Jetblue-Logo ist künftig größer.

Jetblue

Zu viel Kapazität

Jetblue bezahlt Piloten, damit sie nicht fliegen

Die New Yorker Airline muss ihren Flugplan zusammenstreichen, da das Angebot zu groß war. Jetsblue macht den Cockpitcrews ein bezahltes Angebot. In der Kabine sieht es anders aus.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Die Gesetze am Markt sind einfach: Ist das Angebot knapp und die Nachfrage hoch, steigen die Preise. Das funktioniert auch andersherum. Und darunter leidet offenbar die amerikanische Airline Jetblue. So sehr, dass sie jetzt drastische Maßnahmen ergreift. Die Fluggesellschaft aus New York muss ihren Flugplan für den Spätsommer und Herbst zusammenstreichen. Das führt dazu, dass sie 39.000 Arbeitsstunden weniger benötigt.

Wie das Portal One Mile at a Time berichtet, bietet Jetblue Cockpitcrews für September an, für 50 Stunden bezahlt zu werden, ohne dass sie fliegen. Pilotinnen und Piloten bei der Airline werden nach Stunden bezahlt und können in der Regel bis zu 1000 Stunden pro Jahr fliegen, was im Schnitt rund 83 Stunden pro Monat entspricht. Normalerweise fliegen die Crews 70 bis 75 Stunden pro Monat.

Kabinencrews sollen unbezahlten Urlaub nehmen

Das heißt: Sie würden etwa zwei Drittel ihres üblichen Gehaltes erhalten, während sie nicht arbeiten müssen. Anders sieht es beim Kabinenpersonal aus. Das wurde aufgrund des geringeren Personalbedarfs angehalten, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Bereits vorher war bekannt geworden, dass die Fluggesellschaft auf gewissen Flügen die Türen der Business-Class-Suiten nicht mehr schließen lässt, um weniger Personal einzusetzen.

Mehr zum Thema

Herkömmlicher Airbus A321 von Jetblue: Die Neos kommen langsamer.

Airbus enttäuscht Jetblue

Airbus A321 Neo von Jetblue: Neue Kooperation bringt neue Zeile.

Jetblue erschließt mit British Airways auch Deutschland und die Schweiz

ticker-jetblue

Jetblue zieht sich aus Miami zurück

ticker-jetblue

Jetblue mustert ältere Airbus A320 und Embraer E1 aus und streicht Strecken

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin