Kater James Dean: Nach seinem Tod erlangte er traurige Berühmtheit.

Jet Airways entschuldigt sich

Kater James Dean brachte Jet Airways viel Ärger. Die Besitzerin gibt der indischen Airline die Schuld am Tod ihres Tieres - und lebt ihren Frust darüber öffentlich aus.

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Längst ist ein richtiger Shitstorm über Jet Airways hereingebrochen. Tausende Tierliebhaber verurteilen die indische Fluggesellschaft für die Rolle, die sie beim tragischen Tod von Kater James Dean einnahm. Hass-Kommentare auf der Facebook-Seite, böse Artikel im Internet - die Situation geriet außer Kontrolle.

Und das kam so: Am 23. März wurde der Kater am Indira Gandhi International Airport in Delhi überfahren, nachdem er beim Transport in Richtung Flugzeug aus seinem Käfig entkam und auf das Rollfeld hüpfte. Besitzerin Preeti Varma klagte die Fluggesellschaft in der Folge öffentlich an. So etwas könne nicht ohne einen Fehler von Jet Airways geschehen. Der Käfig sei doppelt und dreifach gesichert gewesen.

Zweitägige Untersuchung

Nachdem immer mehr Kritik an der Airline laut wurde, eröffnete diese eine zweitägige Untersuchung. Sie sollte endlich klarstellen, wer für James Deans Tod verantwortlich ist. In einem langen öffentlichen Entschuldigungsbrief an die Besitzerin des Tiers, welchen Jet Airways bei Facebook veröffentlichte, legt die Fluglinie jedes Detail über den Zwischenfall offen – und weist zugleich jegliche Schuld von sich. Man habe Frau Varma leider nicht persönlich erreichen können, daher erfolge die Entschuldigung auf diesem Weg. «Der Unfalltod von James Dean, dem Kater, tut uns vom ganzen Herzen leid», heißt es im Schreiben. Man teile die Trauer mit seiner Besitzerin und sei sehr traurig über das Geschehene. Man habe in der Folge akribisch jedes Detail der Ereignisse untersucht und sei zu dem Schluss gekommen, dass es sich um einen tragischen Unfall handele.

Kameraaufnahmen aber auch Befragungen der Arbeiter hätten ergeben, dass die Mitarbeiter am Flughafen sich zu keiner Zeit am Käfig zu schaffen gemacht hatten. Man könne sehen, wie James Dean sich selber befreite, als er in seinem Käfig in Richtung Flugzeug transportiert worden sei. Der Kater sei vom Fahrzeug gesprungen und von einem anderen Gefährt erfasst worden. «Als unsere Teams an der Unfallstelle ankamen, war die Katze bereits verstorben.» Wir möchten klarstellen, das zu keinem Zeitpunkt, auch nicht bei der Sicherheitskontrolle, irgendjemand das Schloss manipulierte», so Jet Airways.

Jet Airways will sich bessern

Jet Airways habe eine globale Untersuchung eingeleitet, die klarstellt, wie Fluggesellschaften und Flughäfen mit dem Transport von Haustieren verfahren. Man wolle alles tun, damit sich Haustierbesitzer und ihre vierbeinigen Freunde wohl an Bord fühlen können.

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