Dreamliner in den Farben von British Airways und Qantas: Große Zuversicht.

Trotz der Batterieprobleme: Qantas setzt weiter voll auf die Boeing B787 als Rückgrat der Langstreckenflotte. Und British Airways ordert 18 weitere Exemplare.

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Boeing habe sich während der ganzen Dreamliner-Krise «fantastisch» verhalten. Der amerikanische Flugzeugbauer habe alle Informationen zur Verfügung gestellt, die zur eigenen Einschätzung der Tragweite des Problems mit den feuergefährlichen Batterien des Hilfsaggregates nötig gewesen seien, erklärte Qantas-Chef Alan Joyce letzte Woche vor den Medien. Boeing habe zudem versichert, dass seine Fluggesellschaft Maschinen mit einem verbesserten Schutzsystem bekommen werde, das eine Überhitzung verhindert. Die ersten Maschinen hätten schon im August ausgeliefert werden sollen. «Wir glauben aber, dass es da wahrscheinlich eine kleine Verspätung geben wird», erklärte Joyce der Zeitung The Australian.

Zweifel am Vorzeigeflieger von Boeing hatte Joyce aber nie. Der Dreamliner eröffne Qantas enorme Chancen. Er sei nicht nur sparsamer, sondern erfordere auch weniger Unterhalt. Zudem erlaubt die B787 es der australischen Fluglinie, «eine ganze Reihe» neuer Ziele anzusteuern. «Wir reden hier über die Wiedereinführung von Flügen nach Peking und Indien», sagte Joyce gemäß dem Fachportal Australian Business Traveller. Zudem könne man mit dem Dreamliner die Frequenzen nach Singapur und Hongkong erhöhen.

Bestellung kräftig reduziert

Qantas orderte ursprünglich 15 Boeing 787-8 für die Tochter Jetstar und 35 B787-9 für sich selbst. Letztere Bestellung wurde aber letztes Jahr wegen Sparmaßnahmen storniert und die für Jetstar Anfang Januar um eine Maschine reduziert. Die Option auf weitere fünfzig B787-9 besteht aber weiterhin.

Unterstützung erhält Boeing auch von der International Airlines Group IAG. Die Mutter von British Airways und Iberia wird Optionen in 18 feste Bestellungen für Dreamliner umwandeln, wie nun bekannt wurde. Die neuen Maschinen sollen zwischen 2017 und 2021 ältere Boeing B747-400 der britischen Fluglinie ersetzen. Der Auftrag hat einen Wert gemäß Listenpreisen von rund vier Milliarden Dollar. IAG bestellte zuvor schon 24 Dreamliner fest.

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