Airbus A330 von Brussels Airlines: Die Fluggesellschaft muss vor dem Nationalstreik kapitulieren.

Airbus A330 von Brussels Airlines: Die Fluggesellschaft muss vor dem Nationalstreik kapitulieren.

Brussels Airlines

Nationaler Streik in Belgien

Brussels Airlines führt keinen einzigen Flug durch

Am kommenden Mittwoch wird in Belgien landesweit gestreikt. Brussels Airlines muss deshalb den Betreib komplett einstellen.

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Wenn es ums Streiken geht, sind die Belgier spitze in Europa. Nur in Zypern und Frankreich legen die Angestellten ihre Arbeit noch häufiger nieder als im Königreich der Flamen und Wallonen. Das zeigt sich auch kommenden Mittwoch wieder. Die drei großen belgischen Gewerkschaften haben für den 13. Februar zu einem nationalen Streik aufgerufen, der das Land lähmen wird.

Der Nationalstreik trifft Brussels Airlines hart - viel härter als zuerst gedacht. Vergangene Woche gab die Lufthansa-Tochter bekannt, 28 von 222 Flügen am Mittwoch zu streichen. Aufgrund neuer Informationen korrigierte sie die Zahl dieser Tage massiv nach oben - auf 150 annullierte Flüge. Doch auch das war noch zu optimistisch. Am Freitag (8. Februar) gab Brussels Airlines bekannt, alle Flüge ausfallen zu lassen. Mit der vollständigen Annullierung gebe man den Passagieren die Möglichkeit, ihre Reisepläne frühzeitig zu ändern, so Brussels Airlines in einer Mitteilung. Auch eine Rückerstattung des Ticketpreises bietet sie an.

Streit um Lohnerhöhungen

Die Kapitulation wurde nötig, nachdem die Gewerkschaft ACV Transcom angekündigt hatte, sie rechne damit, dass am Mittwoch überhaupt kein Flug in Belgien abheben könne. Nur noch Notfall- und VIP-Flüge würden zugelassen. Mitarbeiter der Bodendienste, des Flughafens und der Flugsicherung - sie alle werden streiken. Das betrifft auch alle anderen Fluggesellschaften. Auch sie lassen Flüge nach Belgien ausfallen, so etwa Austrian Airlines, Easyjet, Lufthansa, Ryanair und Swiss.

Der Streik beginnt am Mittwochmorgen um 6 Uhr und wird 24 Stunden dauern. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung um Lohnerhöhungen. Die Gewerkschaften wollen mehr als die von den Arbeitgebern zugestandenen 0,8 Prozent plus Inflationsausgleich.

* In einer ersten Version des Artikels stand, der Streik sei am Dienstag. Er ist aber am Mittwoch 13. Februar. Wir entschuldigen uns für den Fehler.

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