Boeing von Firnas Airways: Noch befindet sich die Airline in Gesprächen mit Leasingfirmen.

Boeing von Firnas Airways: Noch befindet sich die Airline in Gesprächen mit Leasingfirmen.

Firnas Airways

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Besondere Airline für Großbritannien

Firnas Airways will bald die Bangladescher Diaspora in ihre Heimat fliegen. Der Name der neuen britischen Airline ist allerdings nicht besonders glücklich gewählt.

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Es ist eine interessante Auswahl an Zielen, die man auf der Webseite der britischen Firnas Airways findet. Sylhet in Bangladesch, Jeddah in Saudi Arabien, Islamabad in Pakistan, Teheran im Iran sowie New York. Doch bei der Zielkundschaft, die die neue Fluggesellschaft sich ausgesucht hat, macht das durchaus Sinn: Firnas Airways setzt auf die Diaspora aus den Ländern.

Wann genau Firnas Airways abheben will, ist noch unklar. Wie der Chef der Fluggesellschaft dem Fachportal CH Aviation verrät, befindet er sich gerade in Gesprächen mit Flughäfen und Leasing-Unternehmen. Realistisch sei ein Start Ende 2016 oder Anfang 2017.  Ihren Sitz hat die Fluggesellschaft in London. In Großbritannien will sie auch ihre Lizenz beantragen.

Boeing 767 im Ein-Klassen-Layout

Mit einer Boeing 767 im Ein-Klassen-Layout will die Fluglinie zuerst nach Sylhet fliegen. Momentan, so erklärt Firnas Airways auf der Webseite, sei für die Diaspora von dort Biman Bangladesh die einzige Wahl. Das wolle man ändern – und noch dazu einen Premium-Service bieten. «Wir wollen Sylhet mit der westlichen Welt verbinden», heißt es von Firnas Airways.

Den Namen inspiriert hat übrigens der muslimische Gelehrte Abbas ibn Firnas. Ob die Referenz so glücklich ist, sei aber dahingestellt. Abbas ibn Firnas baute sich – der Überlieferung nach aus Federn – ein Fluggerät, mit dem er es schaffte, von einem Hügel aus mehrere Hundert Meter weit zu fliegen. Das Problem: Er hatte sich keine Landevorrichtung überlegt und brach sich beide Beine, als er wieder am Boden ankam.

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