Embraer E195 von Austrian Airlines: Fliegt künftig für Air Dolomiti.

Servus Wien, buongiorno VeronaAustrian Airlines beginnt mit Transfer von Embraer E195 zu Air Dolomiti

Nun beginnt der Übertrag von 13 Embraer E195 an Air Dolomiti. Die italienischer Lufthansa-Tochter wächst damit auf 30 Flugzeuge. Austrian Airlines schrumpft - und setzt künftig konsequent auf Airbus und Boeing.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Vor drei Monaten wurde der Beschluss gefasst. Austrian Airlines flottet ihre Embraer E195 aus. Sie übergibt die Regionaljets ihrer italienischen Schwester. Nun ist es so weit. Noch in dieser Woche verlässt das erste Exemplar Wien und wird nach Verona überführt - der Flieger mit dem Kennzeichen OE-LWM.

Der Jet startete 2012 bei Lufthansa Cityline und wechselte im April 2016 zu AUA. Als OE-LWM flog sie fast zehn Jahre im europäischen Netz. Nun erhält sie ihre italienische Kennung, bevor sie ab März 2026 regulär für Air Dolomiti unterwegs sein wird. «Die Flugzeuge werden in die bestehende Flotte integriert, wobei die derzeitigen Crew- und Wartungsstandorte beibehalten werden», so eine Sprecherin.

Air Dolomiti fliegt auch für Austrian Airlines

Die italienische Lufthansa-Tochter expandiert. Wie ihr Chef Steffen Harbarth mitteilt, steuert Air Dolomiti im aktuellen Winterflugplan 50 Ziele in 15 Ländern an – verteilt auf die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt, München und Wien. Bis Jahresende sollen rund vier Millionen Passagiere auf etwa 53.000 Flügen befördert worden sein.

Seit Oktober fliegt Air Dolomiti auch im Auftrag von Austrian Airlines im Wet-Lease nach Mailand, Bologna, Venedig, Belgrad und Kosice. Laut der österreichischen Nationalairline ist der Einsatz der zwei Embraer E195 auf den Winter 2025/26 begrenzt. Eine österreichische Basis der Italiener ist deshalb nicht geplant.

Die Lufthansa-Tochter expandiert

Um die steigende Nachfrage gruppenintern zu bedienen, wächst die Flotte von Air Dolomiti von 26 auf 30 Flugzeuge. Dabei ersetzt die Regionalairline ihre Embraer E190 schrittweise durch Embraer E195. Insgesamt dreizehn Exemplare wechseln bis 2028 von Austrian Airlines zu ihr. AUA wiederum setzt künftig nur noch auf Airbus A320/A321 sowie Boeing 787.

Fundierte Recherchen, Einordnung und Unabhängigkeit: Unsere Fachredaktion kennt die Luftfahrt aus Interviews, Daten und Recherchen vor Ort. Für den Preis eines Kaffees im Monat unterstützen Sie diese Arbeit und lesen aeroTELEGRAPH ohne Werbung. Ihre Unterstützung macht den Unterschied. Jetzt hier klicken und abonnieren

Mehr zum Thema

Airbus A320 Neo von Austrian Airlines: FLiegt jetzt auch nach Dubai.

Austrian Airlines startet Dubai-Experiment - und denkt bereits über größere Flugzeuge nach

ticker-austrian

Austrian Airlines begrüßt Verzicht auf dritte Piste in Wien

ticker-austrian

Austrian Airlines reagiert auf Wizz- und Ryanair-Abbau mit sieben neuen Zielen im Sommer 2026

ticker-austrian

Friedenslicht aus Bethlehem mit Austrian Airlines in Wien eingetroffen

Video

lot weihnachtslied 02
Weihnachtliche Heiterkeit und gute Stimmung an Bord: Ein Flugbegleiter von Lot Polish Airlines hat die Reisenden mit «Rudolph, the Red-Nosed Reindeer» begeistert. Dabei spielte auch das Maskottchen der Fluggesellschaft eine Rolle.
Timo Nowack
Timo Nowack
bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack