Jet von American Airlines: Mehr neue Flieger sollen her.
A321 Neo oder 737 Max

American Airlines will bis zu 200 Jets bestellen - von Airbus oder Boeing

Noch immer erhält American Airlines Kurz- und Mittelstreckenjets aus einer historischen Riesenorder aus dem Jahr 2011. Nun will die Fluggesellschaft nachlegen.

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Es war eine der wichtigsten Flugzeugbestellungen der jüngeren Luftfahrtgeschichte. Noch im Januar 2011 sagte Boeings damaliger Chef Jim McNerney, man tendiere dazu, die Boeing 737 nicht mit neuen Triebwerken aufzurüsten, sondern ein neues Flugzeug als Nachfolger zu entwickeln. Doch Airbus machte Druck mit Plänen für den spritsparenden Airbus A320 Neo - gerade auch beim Boeing-Großkunden American Airlines, der eine große Order plante. Und so stieß Boeing in aller Eile seine Pläne um und konzipierte die 737 Max.

Im Juli 2011 verkündete American Airlines dann Bestellungen über 460 Flugzeuge: 260 Jets der Airbus-A320-Familie, davon die Hälfte Neos, und 200 Boeing 737 – «von denen die Hälfte mit einem neuen, sparsameren Triebwerk ausgestattet sein wird», wie die New York Times damals über die neue Version schrieb, die anschließend den Namen 737 Max erhielt.

Mehr als 700 Jets der älteren Generation

Heute hat American Airlines 51 Boeing 737 Max und erwartet 79 weitere. Auch 70 Airbus A321 Neo gehören zu Flotte, 50 A321 XLR werden folgen. Die offenen Orders stammen immer noch aus dem Megadeal von einst, plus einer Aufstockung um 30 weitere 737 Max.

Allerdings hat die Fluglinie insgesamt auch mehr als 700 Exemplare der älteren Modelle Boeing 737-800, Airbus A321 Ceo, A320 Ceo und A319 Ceo. Und so plant American laut Bloomberg eine neue Bestellung. Wie die Nachrichtenagentur aus informierten Kreise erfuhr, verhandelt die Airline mit Airbus und Boeing über mindestens 100 Flieger, um ältere zu ersetzen. Zur Auswahl stehen erneut Boeing 737 Max und Airbus A321 Neo.

Bestellung von bis zu 200 Flugzeugen

Inklusive Optionen und Kaufrechten könnte American Airlines sogar bis zu 200 Flugzeuge bestellen, heißt es. Zwar würden die Verhandlungen schon seit einigen Monaten laufen, seien einem Abschluss aber noch nicht nahe, so Bloomberg. Eine Airline-Sprecherin sagte: «Wir sprechen mit Boeing und Airbus über unseren Bedarf an Schmalrumpf-Flugzeugen für die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts und darüber hinaus.» Zu Zahlen äußerte sie sich nicht.

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