Konflikt mit Armenien

Airlines stoppen Aserbaidschan-Flüge

Armenien und Aserbaidschan kämpfen um die Region Bergkarabach. Das hat auch Folgen für den Luftverkehr. Passagierflüge von und nach Aserbaidschan sind eingestellt.

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Am Rande Europas herrscht Krieg. Armenien und Aserbaidschan streiten seit Jahrzehnten um die Region Bergkarabach im Kaukasus. Jetzt sind heftige Gefechte zwischen den Staaten ausgebrochen. Aserbaidschan setzte seine Offensive am Dienstag (29. September) fort.

Das hat auch Folgen für die Flughäfen in Aserbaidschan. Sie wurden für alle kommerziellen Passagierflüge geschlossen. Die staatliche Azerbaijan Airlines bestätigte dies am Montag und teilte mit, dass die Flüge bis mindestens Mittwoch ausgesetzt bleiben.

Sehr eingeschränkter Betrieb in Baku

Die Airline hat auch Verbindungen über Ende September hinaus gestrichen. Flüge nach London am 1. Oktober und Berlin am 2. Oktober werden nicht durchgeführt. Auch Fluglinien aus dem Ausland, darunter Flydubai, Aeroflot und Belavia, werden laut der heimischen Airline in den nächsten Tagen nicht von oder nach Aserbaidschan fliegen.

Die Aussetzung der Passagierflüge in Aserbaidschan folgt auf die Entscheidung der dortigen Regierung, wegen des militärischen Konflikts das Kriegsrecht zu verhängen. Infolgedessen wurde der Flughafen Baku auf sehr eingeschränkten Betrieb umgestellt.

Armenien und Aserbaidschan umflogen

Ukraine International Airlines sagte am 28. September ihren Flug in die armenische Hauptstadt Jerewan ab. Man überprüfe auch die bislang geplanten Verbindungen sowohl nach Aserbaidschan als auch nach Armenien für Anfang Oktober, so die Fluggesellschaft.

Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH bestätigte Lufthansa am Dienstag, dass das Unternehmen bereits seit Sonntag die Region umfliegt. «Wir beobachten die weitere Entwicklung aufmerksam», heißt es von der größten deutschen Airline.

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