Fly ArystanAir Astana gründet neue Billigairline

Die nationale Fluggesellschaft Kasachstans will günstigere Inlandsflüge anbieten. Dazu schafft sie einen Billigableger, der auf Flieger von Airbus setzt.

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Ob Skywork, Primera Air oder Cobalt Air - zuletzt hat man sich schon ein wenig an das Scheitern und Verschwinden von Fluglinien gewöhnt. In Kasachstan soll dagegen in der ersten Jahreshälfte 2019 eine neue entstehen. Die nationale Fluggesellschaft Air Astana gründet dort einen Billigableger namens Fly Arystan.

Diese neue Tochter werde «eine Flotte von Airbus A320 betreiben, konfiguriert mit 180 Sitzen in der Economy Class», schreibt Air Astana in einer Mitteilung am Mittwoch (7. November). Vorbilder sollen Lowcost-Anbieter wie Easyjet, Indigo, Cebu Pacific und Air Asia sein, heißt es weiter.

Größere Order bei Airbus?

Fly Arystan werde «zu niedrigen Ticketpreisen – etwa für die Hälfte dessen, was Air Astana heute anbietet – auf überwiegend inländischen Strecken fliegen», so das Unternehmen. Eine Erweiterung auf internationale Strecken in der Region sei mittelfristig denkbar. «Zunächst wird Fly Arystan vier Flugzeuge betreiben und soll bis 2022 auf eine Flotte von mindestens 15 Maschinen anwachsen», kündigt die Fluglinie an. Routen und Basen wird die Fluggesellschaft in den kommenden Monaten bekannt geben.

Woher die Flugzeuge stammen sollen, verriet die Airline nicht. Allerdings hatte Air-Astana-Chef Peter Foster im Juli gesagt, man denke darüber nach, Bestellungen aufzustocken, bei Airbus von 17 auf 23 Flugzeuge der A320-Familie sowie bei Embraer von 5 auf 15 E2-Jets.

Aus eigenen Mitteln

Die Gründung sei vollständig selbstfinanziert, so Air Astana. «Fly Arystan benötigt kein Kapital von Aktionären, keine staatlichen Zuschüsse oder sonstige externe finanzielle Unterstützung.» Die Fluglinie führen soll ein Team von Air-Astana-Managern unter der Leitung des britisch-australischen Tim Jordan, früher tätig für Cebu Pacific und Virgin Blue. «Das neue Lowcost-Angebot wird sich im schnell verändernden lokalen und regionalen Geschäftsumfeld mittel- und langfristig positiv auf Air Astana auswirken», hofft Foster.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Astana: Die Flotte soll wachsen.

Air Astana könnte bei Airbus und Embraer nachlegen

<a href="https://www.aerotelegraph.com/vlm-airlines-stellt-den-betrieb-ein">VLM Airlines</a> stellte Ende August den Betrieb ein.

Was ist nur in Europas Luftfahrt los?

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Video

value jet crj9 k1 nigeria
Auf dem Vorfeld des Flughafens Abuja in Nigeria kam es zu einem ungeheuerlichen Vorfall. Ein Streit mit einem bekannten Musiker beim Einsteigen auf dem Vorfeld eskalierte, bis die Pilotin der Bombardier CRJ 900 einfach los rollte.
Timo Nowack
Timo Nowack
lufthansa super star lackierung 09
Die Lockheed L-1649A Super Star von Lufthansa hat am Flughafen Münster/Osnabrück ihre 1950er-Jahre-Lackierung erhalten. Ein Blick auf das Flugzeug - und Ausblick darauf, wie es nun weitergeht.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die neue Lackierung auf einer Boeing 787 von Alaska Airlines: Expansionsdrang.
Mit einer von den Nordlichtern inspirierten Lackierung für ihre Dreamliner und einem Langstrecken-Drehkreuz in Seattle stellt Alaska Airlines die Weichen für weltweite Expansion. Sie will damit Konkurrentin Delta Air Lines überholen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg