Flugzeug von Aigle Azur: Die Flotte soll wachsen.

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Aigle Azur

Langstrecke

Aigle Azur baut mit A330 von Air Berlin aus

Frankreichs zweitgrößte Fluglinie will auf die Langstrecke. Dazu hat sie zwei Airbus A330 geordert - die offenbar vorher im Dienst von Air Berlin standen.

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Aigle Azur baut ihre Flotte mit zwei Airbus A330-200 aus und macht sich damit fit für die Langstrecke. Die beiden Jets werden mit PW4000-Triebwerken von Pratt & Whitney ausgerüstet sein, teilte die französische Fluglinie am Dienstag (12. Dezember) mit. Geplant ist eine Drei-Klassen-Einteilung in Economy, Economy Plus und Business Class.

Im ersten Halbjahr 2018 sollen die Langstreckenflieger zur Flotte stoßen, die zurzeit aus einem A319 und neun A320 besteht. Laut der Zeitung La Tribune handelt es sich bei den A330 um Jets, die von der insolventen Air Berlin zurück ans Leasingunternehmen gingen.

Ziele noch nicht bekannt

Frantz Yvelin, seit August neuer Chef und Präsident von Aigle Azur, sagte, die A330 und der geplante Start auf der Langstrecke würden der Airline neue Horizonte eröffnen. Welche Ziele die zweitgrößte französische Fluggesellschaft neu anfliegen will und wann der Betrieb starten soll, verriet Yvelin aber nicht. La Tribune zufolge hat Aigle Azur die Westküste der Vereinigten Staaten ebenso im Blick wie asiatische Ziele wie etwa Hong Kong.

Zurzeit fliegt Aigle Azur nach Algerien, Mali, Senegal, Libanon, Portugal, Deutschland und Russland. Durch ein Codeshare-Abkommen mit Hainan Airlines haben die Franzosen außerdem eine Langstreckenverbindung nach Xi An in China im Angebot. Die chinesische Fluggesellschaft gehört zur HNA Group, die auch 48 Prozent an Aigle Azur hält.

Neuer Investor an Bord

Daneben hat die französische Fluglinie einen neuen großen Investor: Im November wurde bekannt, dass Jetblue-Gründer David Neeleman der Weaving Group der Familie Idjerouidene 32 Prozent der Aktien von Aigle Azur abgekauft hat. Die übrigen 20 Prozent hält seit 2016 die Beteilungsgesellschaft Lu Azur mit Sitz in Luxemburg und dem französischen Investor Gérard Houa an der Spitze.

Aigle Azur hatte 2014 schon einmal angekündigt, zwei A330 zu leasen, um Langstreckenverbindungen anzubieten. Die Jets sollten von Dubai Aerospace Enterprise kommen, die Flüge nach China gehen. Doch die Airline verwarf die Pläne damals wieder und verwies auf schwierige Marktbedingungen.

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