Schlauer Koffer von Rimowa und Airbus: Noch nicht auf dem Markt.

Vernetztes Fliegen erreicht eine neue Ebene. Der Flugzeugbauer will eine Verbindung zwischen iPhone und Koffer ermöglichen.

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Das Gepäckband läuft und läuft, Koffer und Rucksäcke fahren an einem vorbei, nur die eigene Tasche erscheint einfach nicht – bis irgendwann das Band einfach abstellt. Diese Erfahrung haben wohl schon viele Reisende gemacht. In den meisten Fällen finden die Koffer nach einigen Umwegen zwar ihren Besitzer wieder. Doch Stress verursacht das nicht mitgereiste Gepäck dennoch. Deshalb entwickelte Airbus nun gemeinsam mit dem Informatikkonzern T Systems und dem deutschen Kofferhersteller Rimowa eine Lösung für das Problem.

Bag 2 Go heißt das Resultat. Bisher gibt es nur einen Prototypen des schlauen Koffers. Doch die Erfinder hoffen, das «vernetzte Reisen so auf eine neue Ebene zu heben». Der neue Koffer ist mit einem RFID-Chip versehen, der es ermöglicht, das Gepäck auf jeder Station der Reise genau zu verfolgen. Und nicht nur das: Per Strichcode lässt sich der Koffer mit dem eigenen Handy verbinden. Dafür gibt es sogar eine eigene iPhone-App, die ihn mit den Daten zu aktuellen Reservierungen aktualisiert. So sei gewährleistet, dass der Koffer am richtigen Ort ankommt.

Eingebaute Waage

Sogar das Gewicht kann man auf seinem Telefon nachschauen – die schlaue Tasche hat sogar eine eingebaute Waage. Diese befindet sich im Griff. Wenn man den Koffer anhebt, zeigt die App an, wie viel er wiegt. Airbus-Innovations-Chef Yann Barbaux erklärt, dass der schlaue Koffer nur um die 20 Prozent mehr kosten dürfte als sein simpler Bruder. Doch schon der ist nicht ganz billig. Die Preise für Rimowa-Koffern beginnen bei rund 300 Euro und liegen je nach Größe auch deutlich höher. Wann und ob der Superkoffer jemals auf den Markt kommt, ist aber noch nicht klar.

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